Stadtgeschichte: Die Feldpostbriefe des Franz Küster

Franz Küster am 2. September 1915 beim Abschied von seinen Eltern. Von seinem Ausbildungsort Trier fährt er an die Ostfront. | Foto: Stadt Gladbeck
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„Vorstellen könnt Ihr Euch den Krieg gar nicht, so schrecklich ist der.“ Diese Aussage stammt von dem Schüler Franz Küster, Sohn einer angesehenen Gladbecker Unternehmerfamilie. Er hatte sich im Ersten Weltkrieg freiwillig zum Wehrdienst gemeldet. Durch seine Kriegserlebnisse wurde er völlig desillusioniert.

In einer gemeinsamen Veranstaltung von Städtischem Museum und VHS hält Museumsleiterin Dr. Christine Schönebeck am Donnerstag, 6. November einen Vortrag zur Stadtgeschichte.

Briefe aus den Jahren 1915 bis 1918

Anhand der Feldpostbriefe aus den Jahren 1915 bis 1918 von Franz Küster an seine Eltern wird sie aufzeigen, welche Entwicklung der junge Mann unter dem Eindruck der Kriegserlebnisse genommen hat. Außerdem berichtet sie über die Auswirkungen, die von den Kriegs- und Verlusterfahrungen während des Ersten Weltkriegs auf die Gladbecker Stadtgesellschaft ausgingen.

Die Veranstaltung im Museum in Wittringen beginnt um 18 Uhr. Karten im Vorverkauf sind im Haus der VHS für vier Euro erhältlich, der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Schüler und Studierende zahlen 2,50 Euro.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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