Karneval
Rathaussturm der Gladbecker Närrinnen und Narren
Schon Tradition, der Rathaussturm an Weiberfastnacht.
Mit viel "Tam-Tam" machten sich die Wittringer Ritter schon morgens in der Innenstadt auf sich aufmerksam.
Dann formierten sie sich, größtenteils spielten Indianerinnen (warum eigentlich nicht?) mit und schwangen das Tanzbein. Das Ziel: Die "Festung Gladbeck" wollen wir erobern, aber die Burgherrin (Bettina, die immer Freundliche) mit ihren Burgfräuleins ließ sich nicht erweichen: "So einfach rücken wir den Schlüssel für das Haupttor nicht heraus!".
Eine "wertvolle Truhe" ging herab zu der Karnevalsprinzessin Tine die Erste, um sie gnädig zu stimmen, aber danach wurden die anstürmenden "Wittringer Ritter und Ritterinnen" erst recht renitent und riefen "Manitou" (schon wieder ein Indianer) zu Hilfe, dazu kletterten sie auf das gleichnamige Baugerät und machten noch mehr Druck.
So langsam gaben die "Burgeigentümer" nach und öffneten das sperrige Gitter.
300 bunt verkleidete Karnevalisten (in der Mehrzahl dominiert vom weiblichen Geschlecht) eroberten das historische Rathaus, schunkelten, sangen und freuten sich über die perfekt organisierte Karnevalsfeier.
Das sollte sich auch der böse Herr Putin merken: Gewalt ist Sch.... - es geht auch anders!
Text und Fotos: Peter Braczko
Autor:Peter Braczko aus Gladbeck |
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