1. Gladbecker Theaterfestival war ein Erfolg
Publikumspreis für"Eine Sommernacht"

Ein "Nachspiel" hatte jetzt das "1. Theaterfestival Gladbeck": Im "Magazin" in Schultendorf wurde der mit 500 Euro dotierte "Publikumspreis" übergeben, mit dem die Produktion "Eine Sommernacht" des Ensembles "DispoDispo!" honoriert wurde.  | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
  • Ein "Nachspiel" hatte jetzt das "1. Theaterfestival Gladbeck": Im "Magazin" in Schultendorf wurde der mit 500 Euro dotierte "Publikumspreis" übergeben, mit dem die Produktion "Eine Sommernacht" des Ensembles "DispoDispo!" honoriert wurde.
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Das "Magazin" in Schultendorf erlebte vor wenigen Tagen eine neuerliche Premiere: Erstmals fand an der Talstraße das "Theaterfestival Gladbeck" statt.

Zur Aufführung gelangten mit "Willems Wilde Welt" mit der Gruppe "glassbooth", "Das Interview" mit dem "Trias Theater Ruhr" und "Eine Sommernacht" mit dem Theaterensemble "DispoDispo!" gleich drei eindrucksvolle Stücke. Und zweifelsohne war das "1. Theaterfestival Gladbeck" ein voller Erfolg.

Nun hatte die Veranstaltung ein "Nachspiel", galt es doch den ausgelobten "Publikumspreis" zu verleihen. Und hier fiel die Wahl des Publikums auf die Produktion "Eine Sommernacht", bei der Eva Zitta Regie führte, Marcus Krieger für den musikalischen Part sorgte und bei dem das Schauspielerduo Tanja Brügger/Dominik Hertrich als Helena und Bob auf dre Bühne stand. "Eine Sommernacht" ist eine Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts in einer Mittsommernacht zwischen einer erfolgreichen Scheidungsanwältin und einem Kleinganoven - inklusive Alkoholexzess, Abenteuer und Widersehen nach einem One-Night-Stand. Und so begeben sich Helena und Bob zwischen Enttäuschung und Verzweifelung auf in ein ungewöhnliches Abenteuer...

Der Publikumspreis in Höhe von 500 Euro wurde anonym gestiftet und daher übernahm der "Verein der Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft in Gladbeck" (Vlipp) die Übergabe vornahm. Mit dem Preis möchte der Verein einerseits künstlerische Leistungen in Gladbeck würdigen, andererseits aber auch Anreize für weiteres kreatives, künstlerisches und kulturelles Schaffen vermitteln.

"Wir sind sehr glücklich über den Preis, gerade weil es für unser neu gegründetes Ensemble "DispoDispo!" die erste Produktion war," freut sich Schauspieler Dominik Hertrich. "Deswegen auch ein großes Dankeschön an Jens Dornheim, den Regisseur von "galssbooth", ohne dessen Arbeit wir einander nicht kennengelernt hätten. Wir freuen uns, auch in zwei Jahren wieder mit einem Stück anzutreten - dann wollen wir etwas zeigen, das noch deutlich in eine gesellschaftskritische Richtung geht."

Nach der Preisverleihung boten sich im "Magazin" von Susanne A. Schalz und Carsten Rothert dann noch jede Menge Möglichkeiten zu kulturellen Gesprächen bei musikalischer Begleitung und einem Glas Wein ... in einer lauen Sommernacht.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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