Papierleichen zu Besuch im „Mittendrin“

Krimiautorinnen: Britt Glaser, Kerstin Lange und Brigitte Vollenberg
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Am 25. Januar 2013 waren drei charmante Krimiladys im „Mittendrin“, dem Büro der Linken Gladbeck zu Gast. Autorenlesungen werden in Gladbeck immer beliebter. Diese unterhaltsamen Veranstaltungen finden inzwischen an den unterschiedlichsten Locations statt.

Gelesen wird in Kirchen, Seniorenheimen und Seniorenbüros, im ambulanten Hospiz und auf Pfarrfesten, in Gaststätten, Cafés oder in Fahrschulen, auf Wanderungen unter freiem Himmel, in den Wohnzimmern von Interessierten, in der Stadtbücherei, in Buchhandlungen und sogar im Ratssaal des alten Rathauses. Aber auch in Schulen und Kindergärten sind Autoren anzutreffen.

Es gibt ein interessiertes Publikum, das bereit ist, überall hinzukommen, um sich die vielfältigen Texte der unterschiedlichsten Genres anzuhören.

Diesmal waren Britt Glaser (Oer-Erkenschwick), Kerstin Lange (Korschenbroich) und Brigitte Vollenberg (Gladbeck) als „Mörderische Schwestern“, die dieser Autorenvereinung und auch dem Literaturkreisel angehören, unterwegs, um den Zuhörern im „Mittendrin“ mit ihren kriminellen Kurzgeschichten zu unterhalten.

Die drei Krimiautorinnen hatten sich ein buntes Programm zusammengestellt, welches sie dem zahlreich erschienenen Publikum mit Begeisterung präsentierten. Dabei wurde gemordet und gemeuchelt was das Zeug hielt. Es spielte keine Rolle, ob Gift, Messerattacken oder Pistolenkugeln flogen, um die Opfer ins Jenseits zu verfrachten. Nur eins war sicher: Es gab immer eine Papierleiche.

Wer einen Tatort besichtigen wollte hatte auch diese Möglichkeit im „Mittendrin“, denn dort befand sich ein ermordetes Opfer im Schaufenster. Nein, keine Panik! Es war nicht aus Fleisch und Blut. Aber auch nicht aus Papier. Dabei handelte es sich um eine gut getarnte Attrappe, die einem Menschen schon sehr nahe kam. Dazu veranstaltete das „Mittendrin“ ein Krimiquiz. Wer den Mord aufklären konnte, hatte die Chance auf einen Buchgewinn der drei Autorinnen. Viele beteiligten sich um Aufklärung des Falles. Daher entschied schlussendlich das Los, wer als stolzer Besitzer eins der drei gespendeten Bücher sein Eigen nennen konnte. Natürlich ein Autogramm mit inbegriffen.

Wer kein Glück hatte besaß immer noch die Gelegenheit, eins oder mehrere Bücher vom prallgefüllten Büchertisch zu erwerben.

Ein gelungenes Event im „Mittendrin“, das in den nächsten Wochen und Monaten auf weitere ähnliche Veranstaltungen hoffen lässt.

Man ist schon sehr auf das nächste Thema im „Mittendrin“ gespannt!

Autor:

Halina Monika Sega aus Gladbeck

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