Beim bevorstehenden Appeltatenfest
Oldtimer-Schau als Besuchermagnet
Oldtimer wirken auf Autofans wie Magnete. Dort, wo die oft liebevoll gepflegten Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten auftauchen, sind interessierte Betrachter nicht weit. Und das dürfte am kommenden Sonntag auch in Gladbeck der Fall sein.
Zuerst war es nur eine fixe Idee, doch nun ist Norbert Rednau in seinem Element: Der Oldtimer-Fan aus Zweckel ist auf der Zielgeraden in Sachen "Planung der Oldtimer-Schau zum Appeltatenfest 2022" angekommen.
Insgesamt gesehen ist Rednau mit der Resonanz auf seinen Aufruf im Juni (wir berichteten) zufrieden. "Ja, es haben sich viele Interessenten gemeldet und ihr Kommen zugesagt," weiß Rednau zu berichten. Demnach sieht es so aus, als könnten die Festbesucher am Sonntag, 4. September, von 11 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz an der Horster Straße eine Vielzahl betagter Fahrzeuge aus weit zurückliegenden Jahren bestaunen könnten.
Und zwar Oldtimer aus deutscher Produktion, denn für den Organisator der Schau war von Anfang klar, dass er auf chromblitzende "Protzkisten" aus amerikanischer Produktion verzichten würde. "Da hätte ich mich vor Anfragen gar nicht retten können," glaubt Rednau. Nein, ihm geht es um Autos, die sich der deutsche "Otto-Normal-Bürger" vor einigen Jahrzehnten auch wirklich leisten und fahren konnte.
In der Sammlung für das Appeltatenfest fehlen aber doch noch einige Fahrzeuge, die vor Jahrzehnten auch in Gladbeck das Straßenbild prägten. Als da wäre zum Beispiel das "Goggomobil", liebevoll auch kurz "Goggo" genannt. "Ich habe bislang keinen Goggo-Besitzer ausmachen können," beklagt sich Rednau. "Es wäre schön, wenn ich diese Lücke doch noch schließen könnte, denn für drei bis vier Autos wäre noch Platz vorhanden."
Denkbar wäre auch die Präsentation älterer motorisierter Zweiräder. Wer also ein altes Moped (zum Beispiel NSU-Quickly oder Zündapp) oder auch ein altes Motorrad sein Eigen nennt, wäre bei der Oldtimer-Schau ebenfalls willkommen.
Grundsätzlich gilt: Alle Fahrzeugbesitzer, die ihre "Schätzchen" auf dem Marktplatz präsentieren wollen, müssen sich zuvor bei Mail (rambo1947@freenet.de) bei Norbert Rednau gemeldet haben. "Ohne Zusage von mir gibt es keine keine Ausstellungsgenehmigung," stellt Rednau unmissverständlich klar.
Und Rednau hofft darauf, dass sich bei ihm auch die beiden Gladbecker Käfer-Fahrer melden, die er bei einer Oldtimer-Veranstaltung in Herten getroffen hat. Die Zusage, an der Schau in Gladbeck teilzunehmen, haben die Käfer-Fans bereits gegeben. Leider hat Norbert Rednau keinerlei Kontaktdaten, weshalb er die beiden Herren (Vater und Sohn?) ebenfalls um eine kurze Mail an die genannte Adresse bittet.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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