Wie haben die Gladbecker die Pandemie erlebt?
Mitmachen beim Corona-Filmprojekt
"Pandemonium?" lautet der Arbeitstitel des Corona-Filmprojekts, das dass "Theater glassbooth" jetzt realisieren will. Und dabei setzen die Macher auf die Unterstützung der Gladbecker Bürger, rufen die Menschen vor Ort zum Mitmachen auf.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen auch alle Gladbecker, sowohl gesamtgesellschaftlich als auch individuell. Dabei drängen sich in der Auseinandersetzung und im Umgang mit der Krise viele Fragen auf. Die Menschen sehen sich mit Risiken und Unsicherheiten konfrontiert, mit großen und kleinen Veränderungen, aber eben auch mit Chancen.
Gemeinsam mit den Gladbeckern möchte sich "Theater glassbooth" kreativ mit der Pandemie auseinandersetzen: Das Filmprojekt „Pandemonium?“ soll hierzu den Rahmen schaffen. Das "Theater glassbooth" um die künstlerischen Leiter Jens Dornheim und Dominik Hertrich haben in Zusammenarbeit mit den Gelsenkirchenern Dirk Gerigk und Stefan Bahl von "BS-Films" das genannte Film-Experiment zum Mitmachen aus der Taufe gehoben.
Die Gladbecker Bürger sind dazu eingeladen, mit einer selbstgemachten Filmaufnahme an „Pandemonium?“ mitzuwirken. Die eingesendeten Filmclips werden in den Film eingebaut und "Theater glassbooth" produziert gemeinsam mit "BS-Fims" einen Rahmenfilm, der als Bindeglied zwischen den Beiträgen erscheint.
„Pandemonium?“ soll schon im Herbst 2020 im Filmstudio der Stadtbücherei an der Friedrich-Ebert-Straße Premiere feiern, wozu selbstverständlich alle Teilnehmenden herzlich eingeladen sind. Anschließend wird der Film dann online verfügbar sein.
Die Teilnahme an „Pandemonium?“ ist ganz einfach: Teilnehmen kann jede Person mit einem Wohnsitz in Gladbeck ab 16 Jahren (oder jüngere Kinder zusammen mit der Familie). Die Teilnehmer können einen selbstgedrehten Filmclip, in dem sie sich mit der „Corona-Pandemie“ auseinandersetzen, einsenden.
Die Teilnehmer können sich dabei selbst filmen und ihre Meinung sagen, auf die vergangenen Monate zurückschauen, wie sie diese Zeit erleben oder Ausblicke formulieren, sie können Fragen stellen, oder sie können fiktionale Inhalte drehen. Der Kreativität sind absolut keine Grenzen gesetzt.
Allerdings dürfen die Filmclips eine Dauer von maximal zwei Minuten haben und sollen im Querformat gefilmt werden.
Man braucht kein professionelles Equipment einzusetzen und kann zum Beispiel auch mit dem Handy filmen. Der Ton sollte natürlich gut verständlich sein.
"Theater glassbooth" möchte gemeinsam mit den Gladbeckern ein filmisches Werk erschaffen, das aus der Krise entstanden ist und beispielhaft für die Gedanken, Fragestellungen, Auswirkungen und Möglichkeiten steht, die die Corona-Krise mit sich gebracht hat und weiterhin mit sich bringen werden.
Alle Infos zur Gestaltung und zur Einsendung der selbstgedrehten Beiträge findet man auf www.glassbooth.de
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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