Märchenkiste präsentiert Michel aus Lönneberga
Wer hautnah miterleben möchte, wie Astrid Lindgrens Michel aus Lönneberga mit dem Kopf in die gute Suppenschüssel seiner Mutter gerät und vor seinem wütenden Vater in den Tischlerschuppen flüchtet, der sollte sich einen Besuch bei der Gladbecker Märchenkiste nicht entgehen lassen.
Die 15-köpfige Laienspielgruppe führt am 12., 13., 19., 20. und 26. Januar jeweils um 17 Uhr die beliebte Geschichte „Michel in der Suppenschüssel“ der weltberühmten Kinderbuchautorin im Dietrich-Bonhoeffer-Haus auf. Der Erlös aus den Aufführungen kommt Kinderhilfsprojekten zugute – ein Anliegen, dass den Schauspielern sehr am Herzen liegt. Bereits seit mehr als 25 Jahren unterstützt die Gruppe so hilfsbedürftige Kinder.
Groß und Klein können sich freuen, wenn Michel, der liebenswerte Lausejunge aus dem schwedischen Smaaland, sich einen Schabernack nach dem nächsten ausdenkt. Mal zieht er seine kleine Schwester Ida den Fahnenmast hoch, ein anderes Mal sperrt er seinen Vater Anton im Klohäuschen ein. Dennoch kann ihm am Ende niemand lange böse sein.
Bereits seit dem Sommer probt die Märchenkiste fleißig und erstellt das Bühnenbild für die Aufführungen. Wer in diesem Jahr dabei sein möchte, sollte sich jetzt um Karten bemühen. Der Vorverkauf läuft ab sofort in den Buchhandlungen Tümmers auf der Postallee und Humboldt auf der Humboldtstraße. Restkarten können an der Abendkasse erworben werden. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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