Made in Gladbeck

Foto: Jacob Sokoll
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Eine CD prall gefüllt mit musikalischen Beiträgen ausschließlich von Gladbecker Bands:
Solch ein Projekt plant der Gladbecker Arbeitskreis Rockmusikförderung, ein Zusammenschluß aus Fachkräften vom Amt für Jugend und Familie, der Evangelischen Jugend Gladbeck, dem Jugendrat und den Falken/Maxus.

Vor allem Nachwuchsbands sollen auf dem sogenannten „Gladbeck-Sampler“ (Arbeitstitel) die Möglichkeit bekommen, ihre selbst komponierten Stücke zu veröffentlichen.
Es können sich ebenfalls HipHop, Ska, Pop oder Künstler aus dem elektronischen Bereich beteiligen; wichtig für den Arbeitskreis ist lediglich, dass die Musik „handgemacht“ ist und die Künstler mit ihrem Werk auch live auftreten können.
Die letzte Platte mit Aufnahmen Gladbecker Bands („Gladbeck, die Vierte“) erschien 1998, „daher erschien es uns mehr als überfällig den Blick auf die heimische Musikszene zu aktualisieren“, so Norbert Gerbig, Arbeitskreis Rockmusikförderung, „und jungen Bands erneut eine Chance zu geben, ihre Musik, auf eine CD gepresst, in Händen zu halten.“ Doch als reine Chance für Newcomer ist das Projekt nicht zu verstehen - auch „erfahrene“ Bands sollen sich bewerben.
Der Arbeitskreis wird eine Auswahl aller fertig aufgenommenen Stücke treffen. Mit dieser geht es dann in ein professionelles Tonstudio, in dem die Songs der verschiedenen Genres musikalisch angeglichen werden, so dass am Ende ein stimmiges Gesamtwerk mit mindestens 15 Tracks und einem umfangreichen Booklet zu erwarten ist.
Der fertige Sampler wird schließlich in der ersten Jahreshälfte 2012 erscheinen und entsprechend präsentiert werden.

{ Es gelten folgende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung:

- die Band ist aus Gladbeck
- das Stück ist eine Eigenkomposition
- es existiert eine fertige Aufnahme von dem Song
- er sollte nicht länger als vier Minuten sein
- Bandinfo/Kontakt/Emailadresse und Foto sind beigefügt
- menschenverachtende oder gewaltverherrlichende Texte werden nicht akzeptiert ]

Bands und Künstler mit Interesse bewerben sich ab sofort bis zum 31. Dezember bei den Mitgliedern des Arbeitskreises Rockmusikförderung (einfach persönlich einreichen oder mit der Post):
- Christian Müller, Jugendförderung Stadt Gladbeck, Mikado, Friedrich-Ebert-Str. 10
- Norbert Gerbig, Evangelische Jugend, Bonhoeffer-Haus, Postallee 12
- Patrick Westermann, SJD - Die Falken/Maxus, Erlenstr.82
- Carola Fontana, Jugendrat Stadt Gladbeck, Willy-Brandt-Platz 2
- Henning Puch, Evangelische Jugend, OT-Zweckel, Tunnelstr. 59

Songs können ebenso als mp3-Datei verschickt werden. Kontaktmöglichkeiten hierzu finden sich unter www.jugend-in-gladbeck.de oder über das Facebook-Profil des Arbeitskreises.

(Foto 1: www.jacob-sokoll.de)

Foto: Jacob Sokoll
Nein, der „Arbeitskreis Rockmusikförderung“ -hier vertreten durch (v. l.) Henning Puch, Norbert Gerbig und Christian Müller- spielen nicht etwa schon mal einen Bonustrack ein. Das sollen die Bands tun.
Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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