Annette Dyba bei "Revierkunst 2022"
Kunst made in Gladbeck
Nein, über einen Mangel an Arbeit kann sich die Gladbecker Künstlerin Annette Dyba wahrlich nicht beklagen. Über den gesamten Monat April hatte sie alle Hände voll zu tun.
Es sind die großformatigen Werke, mit denen sich die Gladbeckerin ihren Platz in der heimischen Kunstszene erobert hat. So nahm sie mit einer Auswahl ihrer Werke an der erfolgreichen Ausstellung "ARTmaniac" in Düsseldorf teil und bereitet sich nun auf den nächsten Event vor, nämlich die "Revierkunst". Das große Kunstspektakel findet in diesem Jahr bereits zum 11. Mal statt, zum 2. Mal im LWL Museum Henrichshütte in Hattingen.
Dyba zeigt ihre großformatigen Werke in der Maschinenhalle der ehemaligen Stahlschmiede. Zwei der Acrylarbeiten mit den Titeln „Coal Dance“ und „Cheery Chimneys“ hat sie sogar extra für die "Revierkunst" erstellt. Dies auch sehr zur Freude von Organisatorin Sonja Henseler: „Wir arbeiten seit Jahren sehr gut zusammen.“
Insgesamt zeigen 70 Künstler ihre Arbeiten auf zwei Etagen – in der Maschinenhalle im Erdgeschoss sowie darunter in den Katakomben.
„In den historischen Industriehallen herrscht bei der Ausstellung eine ganz besondere Atmosphäre - Vergangenheit und Gegenwart vereinen sich“, so Dyba. Sie sieht wie im letzten Jahr vielen interessierten Besuchern entgegen und freut sich auf „alte Bekannte“ ebenso wie auf neue Kontakte und neue Kunden.
Die "Revierkunst 2022" wird am Freitag, 29. April, eröffnet und findet anschließend bis zum 8. Mai ganztägig statt. Geöffnet ist sie am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, von 10 bis 20 Uhr sowie anschließend vom 2. bis 8. Mai von 10 bis 18 Uhr. Die ausstellenden Künstler sind an den Wochenenden anwesend, in der Woche nach Absprache.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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