Karfreitag?
Ist der Karfreitag ein Feiertag? Wenn Ja, warum?

Es ist für dich vollbracht! | Foto: Bild: Pixabay.com
  • Es ist für dich vollbracht!
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Der Karfreitag ist in Deutschland ein offizieller Feiertag. Warum wird dieser eigentlich „Feiertag“ genannt, wenn Jesus vor rund 2000 Jahren qualvoll an ein Kreuz genagelt wurde und starb?

Christen in aller Welt gedenken an diesem Tag der Kreuzigung Jesu. Was war dann eigentlich für Jesus das Schreckliche, das Qualvolle? Waren es die vorangegangene Auspeitschung mit einem grausamen Folterinstrument?: Einer Geisel, die mit Knochensplitter versetzt war, die dem Menschen bei jedem Hieb die Haut vom Fleisch gerissen hat? War es die Dornenkrone, die Jesus auf den Kopf gedrückt wurde, so, dass das Blut über sein Gesicht lief? Oder waren es die Nägel, die ihm in seine Handgelenke und in seine Fußgelenke geschlagen wurden?
Das alles haben andere Menschen, die damals zum Tod verurteilt wurden auch erlebt; vielleicht nicht alles gleichzeitig. Was unterschied also andere Menschen, die gekreuzigt wurden von der Kreuzigung Jesu? Was war denn das eigentliche Qualvolle daran?

Die unerträglichen Schmerzen, die Jesus aus Liebe zu uns aushielt, waren die Schmerzen, weil die Strafe aller Menschen, also auch die ganze Sündenlast für meine und deine Sünden in diesem Moment von Jesus getragen, erlitten wurden. Jesus ist an deiner Stelle für deine Sünden verurteilt worden, obwohl er nicht ein einziges Mal gesündigt hat. Dadurch habe ich und du die Möglichkeit der Sündenvergebung. Meine und deine Strafen trug er am Kreuz.

Jesus rief vor seinem letzten Atemzug: Es ist vollbracht!
Dieses „Es ist vollbracht“ feiern Christen in aller Welt, weil Jesus durch seinen Kreuzestod jedem Menschen das Angebot zur Vergebung aller seinen Sünden machen kann und es auch macht!

Dieses Angebot steht jedem Menschen zur Verfügung. Und dieses Vergebungsangebot kann jeder Mensch annehmen, indem er Gott bekennt: „Gott, ich bin ein Sünder, weil ich gegen dich und gegen Menschen gesündigt habe, bitte vergib mir meine Sünden und hilf mir, dass ich nicht mehr sündigen will.“

Dieses persönliche Gebet kann ein Mensch zu jeder Zeit und irgendwo sprechen. Da braucht kein anderer Mensch, kein Priester, kein Pfarrer oder Pastor dabei zu sein. Und das ist die Verheißung, das Versprechen Gottes: Wenn ich Gott mein Sünden bekenne, dann ist er treu und gerecht, dass er mir alle meine Sünden sofort vergibt und mich von jeder Ungerecht reinigt.

Jeder Mensch, der dieses Angebot Gottes annimmt, um mit Gott versöhnt zu werden, der wird Ostern wirklich erleben. Denn das Wort Gottes, die Bibel verspricht uns: Wer Jesus als seinen Erlöser im Glauben annimmt, der wird ewig Leben, auch wenn er körperlich stirbt. Und dieses ewige Leben darf jeder, dem seine Sünden durch Jesus vergeben wurden, in der ewigen Herrlichkeit bei Gott verbringen!

Das feiern wir an Karfreitag und an Ostern!

Autor:

Ernst Eng aus Gladbeck

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