Gladbecker Grundschulen nutzten die "Extra-Zeit"

Alle Gladbecker Grundschulen nehmen das finanziell geförderte NRW-Landesprogramm „Extra Zeit" in Anspruch. Das gilt auch für die Wilhelmschule in Rentfort, die Besuch von Bürgermeisterin Bettina Weist (Bildmitte mit der neuen Schulleiterin Hendrike Satow) erhielt. Foto: Stadt Gladbeck
  • Alle Gladbecker Grundschulen nehmen das finanziell geförderte NRW-Landesprogramm „Extra Zeit" in Anspruch. Das gilt auch für die Wilhelmschule in Rentfort, die Besuch von Bürgermeisterin Bettina Weist (Bildmitte mit der neuen Schulleiterin Hendrike Satow) erhielt. Foto: Stadt Gladbeck
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Gladbeck. Erfreulich: Viele Gladbecker Grundschulen haben sich fleißig an dem NRW-Programm „Extra Zeit" beteiligt.

In den Sommerferien wurden die Kinder dabei unterstützt, durch Spiel, Spaß und Lernförderung coronabedingte Lernrückstände und Defizite in ihren motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Fertigkeiten auszubessern.

Auch die Wilhelmschule in Rentfort nutzte das Förderprogramm „Extra-Zeit“. Neben einer Lernförderung für die 35 zukünftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler engagierte die Schule für ein Projekt den in Gladbeck schon bekannten Zirkus „Pompitz“. Eine Woche lang lernten die Kinder in sich abwechselnden Kleingruppen wie man zaubert, jongliert oder Seiltänze aufführt. Höhepunkt des Projektes war die Zirkusaufführung der Kids am letzten Tag der Ferien.

Bürgermeisterin Bettina Weist schaute bei der Schule auch vorbei und sprach mit den Kindern. Sie drückte ihre Freude darüber aus, dass das Ferienprogramm stattfinden konnte und die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekamen, die Pandemie einfach mal zu vergessen.

Auch andere Schulen in Gladbeck bekamen durch das NRW-Programm „Extra-Zeit" Unterstützung für ihre Projekte. Die Wittringer Schule führt in den Herbstferien ebenfalls Lernzeiten ein und organisierte ein Zirkustraining. Beim Ferienprogramm der Pestalozzischule standen die Minimierung von Lerndefiziten und ein Projekt für die Lernanfänger auf der Agenda. Die Südparkschule kümmerte sich m September vor allem um die Aufarbeitung relevanter Lerninhalte in Deutsch sowie Mathematik und eine Sprachförderung. Die Mosaikschule setzte ihren Fokus auf die Bewegungsförderung und gesunde Ernährung für die jetzigen Erstklässlerinnen und Erstklässler. An der Lambertischule standen Lern- und Freizeitpädagogik zum Aufholen von Lerninhalten und Stärkung des Selbstbewusstseins auf dem Programm.

Das Amt für Bildung und Erziehung hat die Gladbecker Schulen bei der Projektdurchführung durch Beratung und Antragstellung für das Förderprogramm eng begleitet. Für das NRW-Landesprogramm „Extra-Zeit zum Lernen“ stellen Bund und Land bis 2022 insgesamt 430 Millionen Euro zur Verfügung.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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