Gladbecker im Ersten Weltkrieg
Gladbeck: Szenischer Vortrag über den Weltenbrand

Verletzte Soldaten posieren 1914 im Genesungsheim Zweckel für die Kamera. Foto: Stadt Gladbeck
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Anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsendes laden das Archiv der Stadt Gladbeck und die Volkshochschule am Donnerstag, 22. November, zu der Vortragsveranstaltung "Wir waren alle des langen Krieges überdrüssig..." ein.

Am 11. November 1918 endete nach über vier  Jahren der 1. Weltkrieg. Auch rund 10.000 Gladbeck wurden im Laufe der Kriegsjahre an die Fron gerufen, mehr als 1.700 von ihnen fielen in den Kämpfen. Die Überlebenden mussten in der Kriegsgefangenschaft noch jahrelang auf ihre Entlassung warten und viele der Soldaten kehrten desillusioniert von der Front in ihre Heimat zurück. 

Hundert Jahre später stehen im "Haus der VHS", Friedrichstraße 55, ab 18.30 Uhr historische Quellen des Stadtarchivs aus der Zeit von 1914 bis 1918 im Mittelpunkt. Die szenische Lesung aus den Quellen übernimmt Schauspieler Marco Spohr, über die Hintergründe informiert Stadtarchiv-Leiterin Katrin Bürgel.

Zu der Veranstaltung wird kein Eintritt erhoben, aus organisatorischen Gründen sind jedoch Anmeldungen (Tel. 02043-992415 oder per Mail an vhs@stadt-gladbeck.de) erforderlich.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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