"Zukunftswerkstatt" der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule
Gladbeck: Gesamtschule rüstet sich für die Zukunft

Mit rund 120 Teilnehmern erfreulich gut besucht war auch wieder die Veranstaltung "Zukunftwerkstatt", die somit zum zweiten Male in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Rentfort-Nord stattfand. Foto: Gesamtschule
  • Mit rund 120 Teilnehmern erfreulich gut besucht war auch wieder die Veranstaltung "Zukunftwerkstatt", die somit zum zweiten Male in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Rentfort-Nord stattfand. Foto: Gesamtschule
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120 Teilnehmer kamen mit vielen neuen Ideen zur zweiten "Zukunftwerkstatt" - Rentfort-Nord. Es war ein echter "Versuchsballon", der da gestartet wurde, als vor einem Jahr die Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule erstmals zur "Zukunftswerkstatt" einlud.

An einem einzigen Tag entstanden an der Fritz-Erler-Straße in Rentfort-Nord viele Ideen und Vorschläge. Das Kollegium, Eltern und Schüler dachten zusammen mit Vertretern der Stadt Gladbeck sowie der Bezirksregierung Münster intensiv über die Zukunft der Schule nach. Deutlich wurde dabei, dass alle Beteiligten besonders in vier Bereichen die Zukunft der IDG gestalten wollten: Image und Profil, Schulleben, Werte und Kommunikation. Erziehung als Bündnis von Schule und Eltern, Unterricht - individuell, vielfältig, leistungsorientiert.

Im Juni 2018 bildeten sich dazu dann elf Arbeitsgruppen, die die Umsetzung gleich mehrerer Maßnahmen für das Schuljahr 2018/2019 in Angriff nahmen. Vor wenigen Tagen bildete dann die 2. Zukunftswerkstatt den passenden Rahmen, um eine erste Bilanz zu ziehen. Und um die Entscheidung zu fällen, die Arbeit auch weiter fortzusetzen.

Im mit rund 120 Teilnehmern gut gefüllten "Pädagogischen Zentrum" der Schule begrüßte Moderator Maik Bubenzer (Didaktischer Leiter der IDG) die Gäste. Zu den Gästen gehörte auch Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck. Weichelt nutzte die Möglichkeit, um sich in seinem Grußwort für die an der "IDG geleistete Arbeit zu bedanken. "Die gemeinsame Arbeit in der größten Schule der Stadt von Kollegium, Eltern und Schülerschaft trägt viele Früchte". Die Amtsleiterin für Bildung und Erziehung, Bettina Weist, schloss sich diesem Dank an und verwies auf die bisherigen Ergebnisse der Werkstatt.

Jochem von Schwerdtner (Dezernent der Bezirksregierung Münster) lobte das Kollegium für das gezeigte Engagement und betonte, dass es viele Herausforderungen gebe, die man mit der Zukunftswerkstatt erfolgreich in den Blick genommen habe.

Und Schulleiterin Alrun ten Have freute sich über die aktive Arbeit in den Projektgruppen, wünschte den Teilnehmern eine weiterhin produktive Zeit. Dankesworte gab es ausdrücklich für die "Steuergruppe", die die Vorbereitung für die 2. Zukunftswerkstatt übernommen hatte.

Elena Angerstein (RuhrFutureGmbh) stellte die Arbeit der Wegbereiter-Stiftung vor und sagte weitere Unterstützung für Projekte der IDG zu. Der Förderverein sorgte für das Catering und sponserte im Vorfeld zahlreiche Stellwände.

Weitere Gäste waren Stefan Sabbadin (Abteilungsleiter Schule/Amt für Bildung und Erziehung), Claudia Braczko (Runder Tisch Rentfort-Nord und Mitglied des Stadtrates) und der Inklusionsberater des Kreis Recklinghausen Ortmann. Gleiches galt für Martin Vorkötter (Technik), Tobias Schneeloch (Stellwände) und Mustafa Akmez (Vorbereitung Räume).

Zu den Ergebnissen des Tages gehörten unter anderem der Vorschlag für die Durchführung eines eines Schulfestes sowie die Umsetzung der Digitalisierung. Zudem soll die Elternarbeit deutlich intensiviert werden. Vorgeschlagen wurden auch mehrere Maßnahmen im Bereich der Integration und Inklusion. Anlässlich des Stadtjubläums soll in 2019 auch die Schulzeitung „100 Jahre Stadt Gladbeck-Integration in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ produziert und herausgegeben werden.

Der "Steuergruppe" steht nun viel Arbeit bevor, muss sie doch die Ergebnisse der 2. Zukunftwerkstatt sichten und den weiteren Prozess koordinieren.

(Mit Material der IDG)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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