Gelbschwarzes Heimspiel auf königsblauem Terrain

Gladbeck. Der Titel der Veranstaltung " Alle Zeitfenster auf Kippe" im Rahmen der Intermezzo Reihe ließ Fritz Eckenga Raum aus dem Potpourri seiner Texte zu schöpfen.

Die geöffneten Fenster sollten trotz vieler Risiken, wie Strahlungen die zur Hirnschmelze führen können, der eigenen Wahrnehmung die Chance auf freie Entfaltung geben.

Unterstützt wurde er dabei von der elektronisch-virtuellen Sandra (die eigentlich Petra heißt), und die trotz eigener Verwirrung Fritzens Gereimtheiten thematisch abzurufen vermochte.

Ein unterhaltsamer Abend mit viel Ruhrgebiet und Blick bis Rom. Das Publikum jedenfalls hätte sicher die Juroren unterstützt, die eine Woche zuvor Fritz Eckenga für sein literarisch–satirisches Gesamtwerk mit dem Literaturpreis Ruhr 2011 ausgezeichnet haben.

Sandra hat übrigens schon 13.780 Freunde bei Gesichtsbuch ...und schönen Tach noch.

Autor:

Marion Dahmen aus Gladbeck

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