Angebote in den Ferien an den Gladbecker Schulen
Förderung und Freizeit

Die Schulsozialarbeit der Stadt Gladbeck hat zusätzlich eine individuelle Lernförderung geplant, um Kinder zu unterstützen, die durch den ausgefallenen Unterricht einiges nachzuholen haben. (Symbolbild)
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Die Stadt Gladbeck hat auch in der Coronakrise bereits unabhängig vom Förderprogramm der Landesregierung ein breites Betreuungs- und Ferienangebot für Kinder und Jugendliche für die Sommerferien geplant. Wer Unterstützung in Schul- und Ausbildungsfragen sucht, soll in den Ferien kompetente Ansprechpersonen haben.

Trotz der Herausforderungen durch Corona konnten alle Nachfragen für die OGS-Ferienbetreuung erfüllt werden. Darüber hinaus wird an den Schulen auch unbürokratisch die Teilnahme für Nicht-OGS-Kinder ermöglicht. Einige Standorte haben ein durchgehendes sechswöchiges Ferienangebot organisiert.

Die Schulsozialarbeit der Stadt Gladbeck hat zusätzlich eine individuelle Lernförderung geplant, um Kinder zu unterstützen, die durch den ausgefallenen Unterricht einiges nachzuholen haben. Auch die Jugendberufshilfe im Anstoß-Büro bietet Unterstützung an und steht für eine intensive Beratung rund um das Thema „Wie geht es weiter nach der Schule?“ den Jugendlichen und deren Eltern in den Ferien sechs Wochen zur Verfügung.

Neben dem umfangreichen Kultur- und Freizeitprogramm durch die Jugendförderung, die Jugendkunstschule und weitere Anbieter wird im 3-Eck in der Stadtmitte durch die Rebeq jede Menge für Kinder und Jugendliche geboten. Dabei ist auch an Lernförderung für Kinder und Jugendliche und Sprechstunden für Eltern gedacht, um z.B. den Herausforderungen durch das Homeschooling begegnen zu können. Wer noch Bedarf für eine Ferienbetreuung hat, kann sich unter Tel. 02043 / 99-2424 bei Nadine Müller melden.

Die Stadt Gladbeck organisiert das Ferienprogramm dabei selbst: Das Förderprogramm der Landesregierung zur Durchführung von Ferienangeboten wird nach Rücksprache mit den Schulleitungen und den Trägern der Ganztagsangebote nicht in Anspruch genommen. Neben schwierigen und praxisfernen Rahmenbedingungen in der Richtlinie des Landes steht die Kurzfristigkeit der Bekanntgabe eine Woche vor Ferienbeginn einer Realisierung in den Sommerferien entgegen.

Neben den stattfindenden Ferienangeboten hofft die Stadt auf das nächste Schuljahr und darauf, dass die Mittel des Landes nicht nur für Ferienangebote, sondern für eine kontinuierliche Förderung zur Verfügung gestellt werden. Denn darüber sind sich alle einig: Eine kontinuierliche zusätzliche Förderung der Schülerinnen und Schüler, sowohl in Präsenzzeiten sowie in den kommenden Ferienzeiten, ist sinnvoll, um Bildungsgerechtigkeit in Gladbeck zu ermöglichen.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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