"verdi" will verkaufsoffenen Appeltaten-Sonntag verhindern
Es fehlen die Worte

Ein Foto aus vergangenen Tagen: Am verkaufsoffenen Appeltatenfest-Sonntag, obiges Foto entstand 2018, wurden in der Gladbecker Innenstadt zehntausende Besucher gezählt. Aufgrund von Corona wäre in 2021 mit einem solchen Andrang ohnehin kaum zu rechnen, doch nun will die Gewerkschaft "verdi" den "Verkaufsoffenen" grundsätzlich verbieten lassen. | Foto: Archiv Kariger
  • Ein Foto aus vergangenen Tagen: Am verkaufsoffenen Appeltatenfest-Sonntag, obiges Foto entstand 2018, wurden in der Gladbecker Innenstadt zehntausende Besucher gezählt. Aufgrund von Corona wäre in 2021 mit einem solchen Andrang ohnehin kaum zu rechnen, doch nun will die Gewerkschaft "verdi" den "Verkaufsoffenen" grundsätzlich verbieten lassen.
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Ein Kommentar

Corona hat Spuren hinterlassen. Auch in Gladbeck. Zu den besonders hart getroffenen Branchen zählt der Einzelhandel, wo mancher Ladenbesitzer die Pandemie bislang gerade mal mit Ach und Krach überstanden hat.

Daher setzt der Handel auf das traditionelle Appeltatenfest. Ein Fest, das zwar nur in einer "Light"-Version geplant ist, sehr wohl aber mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 5. September.

Doch nun lässt die Gewerkschaft "Verdi" die Muskeln spielen, lässt das Gelsenkirchener Verwaltungsgericht prüfen, ob die von der Stadt Gladbeck erlassene Verordnung rechtens ist. Sprich: Es soll keinen verkaufsoffenen Sonntag geben.

Da fehlen einem die Worte, denn durch ihre Verweigerungshaltung gefährdet Verdi zweifelsohne Arbeitsplätze.

Was sagen eigentlich die Gladbecker Verdi-Vertreter zu diesem Vorgehen? Bislang herrscht eisiges Schweigen.

Verdi-Mitglieder sollten wirklich dringend überlegen, ob sie sich weiterhin von dieser Gewerkschaft vertreten lassen sollen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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