Erinnerungen an vergangene Zeiten werden wieder wach Gladbeck.
Dröhnschuppen-Motive zieren Stromkästen

Der Dröhnschuppen ist zweifelsohne Kult in Gladbeck. Mit dem Wiederaufleben der Musik- und Jugendkultur sollen noch viele Veranstaltungen jeglicher Art dort stattfinden. Und seit wenigen Tagen werben nun eben auch die farbenfroh gestalteten Stromkästen direkt vor dem Haupteingang für die Einrichtung. Dröhnschuppen-Motive zieren nun die Stromkästen an der Ecke Wilhelm-/Friedrich-Ebert-Straße in Stadtmitte. Obiges Foto zeigt von links nach rechts Phillip Krisch (Gitarrist und Sänger der Gladbecker Band Teutonic Slaughter), Graffiti-Künstler Maurizio Bet, Markus Kellermann (1. Vorsitzender Förderverein Rockmusik Gladbeck) sowie Thomas Krisch, (2.
Vorsitzender des Förderverein Rockmusik Gladbeck).  | Foto: Privat
  • Der Dröhnschuppen ist zweifelsohne Kult in Gladbeck. Mit dem Wiederaufleben der Musik- und Jugendkultur sollen noch viele Veranstaltungen jeglicher Art dort stattfinden. Und seit wenigen Tagen werben nun eben auch die farbenfroh gestalteten Stromkästen direkt vor dem Haupteingang für die Einrichtung. Dröhnschuppen-Motive zieren nun die Stromkästen an der Ecke Wilhelm-/Friedrich-Ebert-Straße in Stadtmitte. Obiges Foto zeigt von links nach rechts Phillip Krisch (Gitarrist und Sänger der Gladbecker Band Teutonic Slaughter), Graffiti-Künstler Maurizio Bet, Markus Kellermann (1. Vorsitzender Förderverein Rockmusik Gladbeck) sowie Thomas Krisch, (2.
    Vorsitzender des Förderverein Rockmusik Gladbeck).
  • Foto: Privat
  • hochgeladen von Uwe Rath

In Erinnerung an den alten Gladbecker "Dröhnschuppen" hat der "Förderverein Rockmusik Gladbeck " (FRG) die Verschönerung der Stromkästen an der Ecke Wilhelm-/Friedrich-Ebert Straße. gesponsert, denen der Graffiti-Künstler Maurizio Bet ein buntes Aussehen verpasste.

Organisiert und begleitet wurde die Aktion in der Innenstadt von Müzeyyen Dreessen vom Freundeskreis Gladbeck-Alanya und Werner Hülsermann von der Siedlergemeinschaft Rentfort.

Den Stein zur Gründung des "FRG" hatte die Band "Teutonic Slaughter" ins Rollen gebracht. Das Quartett, welches sich dem oldschool Thrash Metal (eine in den 80er Jahren im Ruhrpott populäre Form des Heavy Metals) verpflichtet hat, wurde auch von Gladbecker Jungs gegründet. Verbunden durch die Liebe zu handgemachter Musik war es der Band und dem jetzigen Vorstand des "FRG" ein Anliegen, eine Plattform für Musiker in der Gladbecker Stadtmitte zu schaffen, welche eine zuverlässige Instanz darstellt.

Die Idee war es, an frühere Zeiten anzuknüpfen, als der Gladbecker Dröhnschuppen noch eine Instanz als Veranstaltungsort für diverse Musikevents war. Und in Zeiten, in denen sich mit den "Porie" auch die letzte größere Musikveranstaltung aus Gladbeck-Mitte verabschiedet hatte, traf dieses Engagement den Nerv der Zeit und auf begeisterte Resonanz.

Im Jahre 2015 lockte das erste "Metal in Mitte" über 150 Fans in den Dröhnschuppen, welcher seitdem in regelmäßigen Abständen für Konzerte reaktiviert wurde. Um diese und ähnliche Events unabhängig und für die musikbegeisterten Gladbecker*innen häufiger veranstalten zu können wurde im März 2018 der "Förderverein Rockmusik Gladbeck" offiziell gegründet und freut sich über Kooperation mit Organisationen in der gesamten Stadt, um die kulturelle Vielfalt in Gladbeck weiter zu bereichern. Die Förderung der Jugend- und Musikkultur in und um Gladbeck haz sich der "FRG" auf die Fahne geschrieben. Licht- und Tontechnik, eine Bühne und viel Know How können sich Vereine,

Verbände, Schulen, religiöse Gruppierungen, usw. vom "FRG" kostenlos ausleihen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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