"Alle Jahre wieder..." entbrennt die Diskussion aufs Neue
Die Zeiten haben sich geändert

Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
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Der "Nikolausmarkt 2019" ist Geschichte. Leider verhinderte das miese Wetter am Wochenende höhere Besucherzahlen. Aber allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der "Nikolausmarkt" seinen Platz im Gladbecker Terminkalender gesichert.

Doch die ewigen Nörgler verstummen nicht, fordern unbeeindruckt und mit viel Vehemenz einen "richtigen Weihnachtsmarkt" mit gewerblichen Anbietern von Kunsthandwerk und Advents- sowie Weihnachtsartikeln. Und natürlich soll dieser Markt mindestens vom 1. bis 24. Dezember stattfinden.

Ein Blick über die Stadtgrenzen hinaus liefert aber den Beweis: Die Zeiten, in denen in jeder Stadt ein mehrwöchigen Weihnachtsmarkt stattfand, sind vorbei. Es bleiben nur noch die großen Märkte, die von überregionaler Bedeutung sind, wo Anbieter auch auf ihre Kosten kommen.

Der "Gladbecker Nikolausmarkt" ist klein und fein. Und er erfüllt für eine 80.000 Einwohner zählende Stadt seinen Zweck. Aber das wollen die ewigen Nörgler einfach nicht verstehen...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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