Die GLADEBEKE soll leben
Leitthema Gladebeke Mai 14
WARUM KEINE GLADEBEKE
Gladbeck versucht mit hohem Kostenaufwand die Innenstadt attraktiv und familienfreundlich zu gestalten.
Natürlich ist da auch ein ansprechender und funktioneller Bodenbelag erforderlich.
Das ist aber heutzutage zu wenig um eine Stadt attraktiv zu machen. Das braucht Aufenthaltsqualität und Atmosphäre.
Da muss man nur mal einen Blick in die Nachbarstädte, ins Centro Oberhausen oder nach Holland werfen.
Hier in der Stadt fehlt ein Leitthema, ein Highlight, eine verbindende Idee, eine Gestaltungslinie, die sich vom Einerlei unterscheidet.
Da gab es doch einmal die Idee mit der Gladebeke.
Der namengebende Bachlauf sollte als Gestaltungsthema und zur Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt, als erlebbare Geschichte wiederbelebt werden.
Warum wird dieses Potential nicht genutzt.
Entsprechende Mittel wurden schon durch die SPD Fraktion, bereits in den Haushalt 89-90 eingestellt.
Die Planung war fertig, ausgeschrieben und vergabereif.
Der Bachlauf sollte, entsprechend der historischen Situation von 1820, hinter der Lambertikirche vorbei und über die Lambertistraße verlaufen.
Teilweise als Pflasterband mit Grobkieseln, teilweise als offene Wasserrinne. Siehe Entwurfsplan.
Mit den Thema "GLADEBEKE" sehe ich ein entsprechendes Begriffspotential, das gestalterisch ausbaufähig, als Alleinstellungsmerkmal für die Stadt, ein entsprechendes Leitthema sein kann.
Wenn auch schon verschiedene Gedanken festgezurrt sind, so bieten die weiteren Bauabschnitte, zB. an Lambertikirche und Straße, diese Idee, wenigstens als Pflasterband, in der Gestaltung darzustellen. Dieses kann ab Bachstraße, hinter der Lambertikirche vorbei, bis zu Einfahrt Schenkendiek führen. Damit wäre ein Teil des historischen Verlaufs dokumentiert und für die Bürger erlebbar.
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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