Bürgerbeteiligung Jovypark

Plan Jovypark, Schulweg | Foto: Google
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Da lädt das Bürgerbüro für Mi.17,Juli 13 zur Bürgerbeteiligung in den Rathauspark. Hört sich gut an. Sogar mit Hüpfburg!
Nur frag ich mich, wie ernst ist das gemeint, mit den Ideen und Anregungen.
Wird das mal wieder ergebnisloser Aktionismus.
Ein Riesenaufwand, obwohl die Verwaltung ihre Vorstellungen schon entwickelt hat?
Momentan müssen die Schüler Von der Friedrichstraße zur Kortestraße den Weg über den Parkplatz vor den Finanzamt nehmen. Der ist gefährlich und unsympathisch.
Durch eine kurze Wegeverbindung von der Pergola, über den Rasen, zum südlichen Eingangsplatz an der Korte Str., gelangen sie sicher und auf schönem Weg, durch den Park.
Dazu müssen nur 2Rhododendron versetzt werden.
Die Pergola und einige Stufen im Süden verhindern das Durchradeln.
So gelangen die Schüler vom Übergang Schützenstraße, sicher und entspannt, zu einem Übergang an der Jovystraße.
Der Wegebau ist recht einfach und ohne große Kosten, kurzfristig, zu realisieren.
Schon 2011 hatte ich einen diesbezüglichen Termin mit unseren MDL Hübner und einen entsprechenden Entwurfsvorschlag, mit Bilder, vorgelegt. Den hat jetzt auch das Bürgerbüro.
Darüber erfolgt dann auch eine innere Erschließung auf die Rasenflächen und eine Überarbeitung des vernachlässigten südlichen Bereiches.
Mein Bezug zum Jovypark

Ich habe dort, in der Mitte(Nr.12) des großen gebogenen Häuserblocks, nach den Krieg gewohnt. Der Park war mein Spielbereich. Zuerst ging es in den St.Michael Kindergarten, am Pastors Büschchen, dann in die Aloysiussule.
Im alten Hallenbad, leider abgebrochen, beim SV13, habe ich schwimmen gelernt.
1996 habe ich für den Park eine Himalaja Zeder, in Erinnerung an meine vielen Nepalreisen, gestiftet. Diese ist, neben dem Wasserbecken an der Schützenstraße, zu einem stattlichen Baum herangewachsen.
Weiterhin sind die 3 Blutbuchen, auf meine Initiative, gepflanzt worden. Auch die Beschilderung für den dort verlaufenden Baumlehrpfad, habe ich betreut.
Genauso habe ich mich beim Ausbau der Schützenstraße für den Erhalt der 3 Blumenbeete und den Jovystein gekümmert. Der war schon für ein Fundament verbuddelt!
Darum wünsche ich mir keinen großen, technischen Aktionismus, sondern eine sensible Weiterentwicklung dieses wichtigen innerstädtischen Grünoase.
Dabei sollte sowohl auf den Bestand, als auch auf die vorhandene Struktur Rücksicht genommen werden. Keine Zergliederung durch zu viele Wege.
Dazu sehe ich in dem, süd-östlich, durch kreuzende Wege geprägten kleinen Platz, das Potential für eine Kleinkinderspielplatz und ruhige Aufenthaltsqualität.

Dipl.Ing. M.Schlüter Freiraumplaner

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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