Ausstellung "Aufbruch" im Seniorenzentrum Johannes-van-Acken-Haus
Noch bis zum 14. September stellt Karoline Dumpe knapp 30 Werke unter dem Titel „Aufbruch“ im Caritas Seniorenzentrum Johannes-van-Acken-Haus, Rentforter Straße 30, aus.
„Als Künstlerin achte ich natürlich darauf, dass meine Werke angemessen präsentiert werden,“ sagt die Gladbeckerin. Umso erfreute war sie dann, als sie beim gemeinsamen Rundgang mit Gabriele Holtkamp-Buchholz, Öffentlichkeitsarbeit Johannes-van-Acken-Haus, erlebte, wie gut ihre Kunst tatsächlich im Atrium (Erdgeschoss) und in der Galerie (3. Etage) zur Geltung kommt. Die großzügigen Flächen eignen sich ideal, um die teils bis zu 3 Meter langen Unikate auszustellen.
Vor allem flutet das große Oberlicht im Dach des Hauses die Galerie bei Sonnenschein mit einer besonders hellen Beleuchtung.
„Wenn die älteren Menschen nicht zur Kunst kommen können, dann kommt die Kunst eben zu den älteren Menschen“, erklärt Karoline Dumpe die Intention des Projekts, dass in diesem Rahmen erstmals im Johannes-van-Acken-Haus stattfindet.
Und Gabriele Holtkamp-Buchholz ergänzt:„Wir möchten, dass sich das öffentliche Leben auch hier bei uns abspielt, und nicht ausschließlich an den bekannten Addressen, wie beispielsweise dem Rathaus.“
Die Senioren erwarteten die Ausstellung jedenfalls mit Spannung, und auch die Mitarbeiter der Einrichtung seien einer „schönen Idee“ gegenüber immer aufgeschlossen.
Ihre hauptsächlich mit Zeitungspapier entworfenen Kunstwerke beschreibt Karoline Dumpe so: „Ich arbeite mit dem Bildkörper, breche Flächen auf.“ Daher sei der Titel der Ausstellung umso passender. Indem hier etwas Neues initiiert, die Kunst zu den Bewohnern des Hauses gebracht wird, werde sozusagen zu neuen Ufern aufgebrochen.
„Aufbruch“ im Caritas Seniorenzentrum Johannes-van-Acken-Haus ist täglich von 10 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 02043/3712110) zu sehen.
Weitere Informationen zu Karoline Dumpe unter www.alte-spedition.de
Autor:Christian Gensheimer aus Essen-Nord |
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