Ausstellung "Auf den zweiten Blick" eröffnet

Vorstand Rainer Knubben, die Künstlerin Monika Kirsch und Caritasdirektor André Müller bei der Ausstellungseröffnung „Auf den zweiten Blick“.
  • Vorstand Rainer Knubben, die Künstlerin Monika Kirsch und Caritasdirektor André Müller bei der Ausstellungseröffnung „Auf den zweiten Blick“.
  • hochgeladen von Annette Robenek

„Auf den zweiten Blick“ heißt die Ausstellung der Kirchhellener Künstlerin Monika Kirsch, die nun in den Räumen der Caritas Gladbeck an der Kirchstraße eröffnet wurde.

Voll war es in den Räumlichkeiten, denn nicht nur Caritas-Vorstand Rainer Knubben oder Caritasdirektor Propst André Müller hatten den Weg in die Kirchstraße gefunden.

Farbenfroh und kommunikativ

Auch zahlreiche Freunde und Bekannte konnte Monika Kirsch, die in Norddeutschland geboren, aber im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, begrüßen.
Ihre Werke zieren nun die Wände in der Kirchstraße, die farbenfrohen Bilder in den unterschiedlichen Formaten versprechen, was der Titel ankündigt - das Interesse ist sofort geweckt und der Betrachter riskiert gerne einen zweiten Blick.

„Meine bevorzugten Motive sind allerdings ‚versteckte‘ Körper, daher rührt auch der Titel meiner Ausstellung“, klärt die Künstlerin dann aber lachend auf.
Aber auch andere Motive finden sich - schnelle Autos, tanzende Paare, Landschaften oder abstrakte Werke, wie die beiden gestreiften Köpfe, die miteinander über zwei Bilder hinweg telefonieren. „Kommunikation“, so Rainer Knubben, „das passt auch sehr gut zur Caritas“.

Der zweite Blick ist oft unerlässlich

Aber das ist nicht die einzige Verbindung, die Rainer Knubben sieht. „Wie vielen Menschen merkt man ihren Kummer überhaupt an? So ähnlich ist es auch mit Monika Kirschs Werken - auch hier offenbart sich mehr, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.“

Bei der Caritas gäbe es Fachleute, die Hilfesuchenden zur Seite stehen. „Und auch hier ist oft unerlässlich, einen zweiten Blick vorzunehmen. Häufig können wir nur auf diese Art die Not unserer Klienten erkennen.“

Bis zum 30. September im Foyer

Die Ausstellung ist noch bis zum 30. September im Foyer des Caritasverbandes an der Kirchstraße 5 zu den normalen Öffnungszeiten (montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr) zu sehen. Und wer möchte, der kann natürlich auch ein Bild der Künstlerin erwerben.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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