Aktiv bei Glabecker Lesetagen

Ob die heutigen Schüler (die auf dem Foto sind heute 30 Jahre alt) noch wissen, was eine Bergarbeitersiedlung, ein Flöz, eine Lore oder ein Pisspottschnitt sind, ist fraglich. Um das zu überprüfen und um wieder einmal die Freuden des Lehrerdaseins zu genießen, werde ich zu den Gladbecker Lesetagen am Donnerstag in meiner "alten" Wirkungsstätte, im Schulzentrum Brauck, lesen und mit den Schülern über "mein Gladbeck damals" und "ihr Gladbeck heute" sprechen. Am Freitag folge ich einer Einladung einer Lehrerin der Anne-Franck-Realschule, Frau Ingrid Möller, die mir zusätzlich zu meiner Lesung in einer 5. Klasse ermöglicht., die Wirkung meiner noch nicht veröffentlichten phantastischen Geschichte "Die Wolke" zu erproben. Kein Unterrichtsziel ist wichtiger als das, Kinder und Jugendliche für das Buch und das Lesen zu begeistern.
Nur so gelingt es, dass auch die Erwachsenen später einmal mit Freude ihre Gastrolle bei Lesungen einnehmen. Und so ist auch für sie am Samstagabend gesorgt, wenn ich in der Pension Tenck auf der Hegestraße um 19.00 Uhr über die Modekrankheit "Singleritis" spreche und mein neues Buch "Amor - bitte kommen" vorstelle. Ich lade alle Freunde des Humors, der Ironie und des Augenzwinkerns zu meiner Lesung ein, bei der AMOR das Wort führt.

Autor:

Barbara Erdmann aus Gladbeck

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