Die aktuellen Zahlen vom 7. Juli um 12.10 Uhr liegen vor

Zahl der Corona-Infizierten in Gladbeck nur um 1 Person gestiegen

Lediglich um 4  Personen gestiegen ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infizierten im Kreis Recklinghausen in den vergangenen 24 Stunden. Einer der Infektionsfälle wurde in Gladbeck registriert.

Bei den nachfolgenden Zahlen gilt es zu berücksichtigen, dass aus Oer-Erkenschwick und Recklinghausen je ein positiver Fall weniger als am 6. Juli gemeldet wird. Der Test von zwei Personen war nach Angaben des Kreisgesundheitsamtes nicht eindeutig positiv. In beiden Fällen wurde das Ergebnis noch einmal überprüft, die Personen aber vorsorglich bereits positiv eingestuft. Nun liegen die endgültigen Ergebnisse beider Tests vor und sie sind negativ.

So gibt es aktuell (Stand 7. Juli, 12.10 Uhr) im gesamten Kreis Recklinghausen 1.408 (+ 4) bestätigte Corona-Fälle. Von diesen gelten inzwischen 1.318 (+ 13) als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiter bei 39.

Nachfolgend die Fallzahlen aus den kreisangehörigen Städten, in den Klammern die Veränderungen gegenüber dem Stand am 6. Juli:

Gladbeck: 287 Infizierte (+ 1), davon 239 (+ 3) Genesene sowie 22 (unverändert) Todesfälle.

Castrop-Rauxel: 138 Infizierte (+ 1), davon 136 Genesene (+ 1) sowie 1 (unverändert) Todesfall.

Datteln: 57 (unverändert) Infizierte, davon 56 (unverändert) Genesene sowie 1 (unverändert) Todesfall.

Dorsten: 157 (unverändert) Infizierte, davon 152 (unverändert) Genesene sowie 5 (unverändert) Todesfälle.

Haltern am See: 84 (unverändert) Infizierte, davon 84 (unverändert) Genesene.

Herten: 100 (unverändert) Infizierte, davon 96 (+ 1) Genesene sowie 1 (unverändert) Todesfall.

Marl: 130 (unverändert) Infizierte, davon 125 (+ 5) Genesene sowie 1 (unverändert) Todesfall.

Oer-Erkenschwick: 208 Infektionen (- 1), davon 203 (+ 3) Genesene sowie 3 (unverändert) Todesfälle.

Recklinghausen: 185 (- 1) Infektionen, davon 169 (+ 1) Genesene sowie 4 (unverändert) Todesfälle.

Waltrop: 61 (unverändert) Infektionen, davon 58 (unverändert) Genesene sowie 1 (unverändert) Todesfall.

1.318 zunächst positiv getestete Personen aus dem Kreis Recklinghausen gelten inzwischen als gesundet und sind aus der häuslichen Isolation entlassen. Das sind entsprechend der aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts diejenigen, die seit mindestens 48 Stunden symptomfrei sind, frühestens jedoch 14 Tage nach Symptombeginn. Die Gesundeten sind übrigens in den jeweiligen Gesamtzahlen der Städte des Kreises Recklinghausen enthalten.

Seitens des Kreisgesundheitsamtes Recklinghausen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es in den zurückliegenden sieben Tagen 30 (- 2) Neuinfektionen gegeben hat. Die kritische Marke von 50 Neuinfizierten pro Woche auf 100.000 Einwohner liege im Kreis Recklinghausen aber bei 308, womit diese Grenze derzeit also nicht erreicht werde.

Passend zu dieser Aussage ist auch die Statistik "Inzidenzien labortechnisch bestätigter SARS-CoV-2-Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen" der Münsteraner Bezirksregierung. Demnach ergeben sich für den Regierungsbezirk Münster aktuell (Stand 7. Juli, 12.40 Uhr, in den Klammern der Vergleich zu den Zahlen vom 6. Juli) nachfolgende Zahlen:

Kreis Recklinghausen: 5,4 (- 0,1)

Stadt Bottrop: 5,1 (- 0,9)

Stadt Gelsenkirchen: 6,5 (+ 1,5)

Kreis Borken: 1,6 (+ 0,3)

Kreis Coesfeld: 3,6 (+ 0,9)

Stadt Münster: 0,3 (unverändert)

Kreis Steinfurt: 1,6 (unverändert)

Kreis Warendorf: 10,1 (unverändert)

Hieraus ergibt sich ein Durchschnitt von 4,3 (+ 0,2) neu infizierter Personen im Regierungsbezirk Münster. Für Nordrhein-Westfalen wird ein Durchschnittswert von 5,3 (- 0,7) Personen angegeben.

Die Zahl der aktuell Infizierten hat sich im Regierungsbezirk Münster von 459 (Stand 6. Juli) um 25 Personen auf (Stand 6. Juli, 13.20 Uhr) 434 verringert. Gestiegen ist hingegen die Zahl der bestätigten Infektionen von 7.067 (Stand 6. Juli) um 11 auf aktuell 7.078 (Stand 7. Juli). Im Vergleich zum 6. Juli entspricht dies also einem Anstieg von 0,16 Prozent. Aktuell (7. Juli) werden 9 (- 2) Corona-Patienten in Krankenhäusern behandelt, 8 (- 1) davon intensimedizinisch. Derzeit stehen immer noch 281 (- 10) zusätzliche Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit im Regierungsbezirk Münster zur Verfügung.