Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres
Wohnung ist nach Brand unbewohnbar
Am Freitag, 18. September, wurde die Gladbecker Feuerwehr um 7.24 Uhr über die Kreisleitstelle Recklinghausen zu einem vermeintlichen Zimmerbrand in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus an der Hansemannstraße am Bahnhof-West in Stadtmitte gerufen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit dem hauptamtlichen Löschzug sowie der Löscheinheit Süd der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 27 Einsatzkräften anrückte, wurde bereits klar, dass es sich um einen Brand auf einem Balkon im dritten Obergeschoss auf der Rückseite des Hause handelte. Alle Bewohner hatten zu diesem Zeitpunk zum Glück das Haus bereits verlassen können und waren allesamt unverletzt.
Die Feuerwehr konnte direkt Löschmaßnahmen mit einem Trupp über die Drehleiter auf dem Balkon und über den Innenangriff in der Wohnung einleiten. So konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Dachfläche des Hauses und die Wohnung verhindert werden. Ein Teil der Dachhaut und der Fassadenverkleidung musste allerdings durch die Feuerwehr entfernt werden, um kleinere Glutnester ablöschen zu können. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Um die Wohnung wieder Rauchfrei zu bekommen wurden parallel Belüftungsmaßnahmen eingeleitet. Ein dritter Trupp unter Atemschutz kontrollierte nochmals die darunter liegende Wohnung und den Treppenraum auf Brandrauch.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, die nun weitere Ermittlungen betreffs der Brandursache anstellt.
Die Brandwohnung ist aktuell nicht nutzbar, weshalb die Bewohner erst einmal bei Bekannten Zuflucht gefunden haben. Dagegen konnten alle Bewohner der übrigen Wohnungen in dem Haus in ihre Wohnungen zurückkehren.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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