Sturmwarnung gilt auch für Gladbeck
Viel Regen und noch mehr Wind
Ein aus Westen aufziehendes Sturmtief wird in den nächsten Stunden auch das Wetter in Gladbeck stark beeinflussen. Entsprechende Unwetterwarnungen hat der "Deutsche Wetterdienst" (DWD) bereits herausgegeben.
Bereits in den Abendstunden des heutigen Montag, 3. Mai, wird die Bewölkung deutlich zunehmen. Zunächst regnet es nur vereinzelt, später dann aber länger anhaltend und auch ergiebig. Der Wind nimmt an Kraft deutlich zu, aus Südwesten könnte es erste stürmische Böen geben. Die Nachttemperatur dürfte bei etwa 7 Grad liegen.
Der Dienstag dürfte noch ungemütlicher werden, vom "Wonnemonat Mai" ist weit und breit keine Spur. Die Regenfälle lassen im Laufe des Vormittags zwar nach, doch ab dem Mittag folgen Regenschauer und vereinzelt auch Gewitter. Am Vormittag frischt der Wind nochmals auf, weshalb verbreitet mit stürmischen Böen, Sturmböen vereinzelt auch mit schweren Sturmböen gerechnet wird. Erst am Abend ist mit einem Abflauen des Windes zu rechnen. Bei Gewittern sind sogar orkanartige Böen möglich. Die Höchsttemperaturen erreichen nur schlappe 10 bis 14 Grad. Die Nachtwerte sinken auf 3 bis 5 Grad ab.
Am Mittwoch, 5. Mai, findet das unfreundliche April-Wetter seine Fortsetzung. Der Wind bleibt deutlich spürbar, Es wird noch kühler, selbst Graupelschauer sind bei Maximalwerten von 8 bis 12 Grad durchaus möglich. In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen bis zur Frostgrenze ab.
Das kühle Schauerwetter setzt sich am 6. Ma fort. Die Temperaturen bleiben mit 8 bis 12 Grad im Keller. In der Nacht zu Freitag droht aber kein Bodenfrost mehr.
Bleibt die Hoffnung auf das Wochenende, wo am Samstag, 8. Mai, bei zunehmendem Sonnenschein bereits die 20 Grad-Mark überschritten wird. Am Sonntag, 9. Mai, sind sogar Höchstwerte über 25 Grad möglich und am Montag, 10. Mai, könnte die Quecksilbersäulen über die 30-Grad-Linie steigen.
Die hochsommerliche Lage kann sich voraussichtlich bis Mitte der kommenden Woche halten. Die Wetterexperten rechnen aber mit dem Herannahen zunehmend feuchtere Luftmassen, die dann bei Temperaturen um die 30 Grad das Potential für Gewitter und auch Schwergewitterlagen schaffen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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