Polizei hat Kenntnis über aktuelle Fälle in Gladbeck
Trickbetrüger rufen Senioren an und geben sich als Polizeibeamte oder auch Enkel aus!

Aktuell versuchen Unbekannte, die sich als Polizisten oder auch Verwandte ausgeben, auch in Gladbeck wieder bei Senioren per Telefon den bekannten "Enkeltrick" anzuwenden. | Foto: Archiv
  • Aktuell versuchen Unbekannte, die sich als Polizisten oder auch Verwandte ausgeben, auch in Gladbeck wieder bei Senioren per Telefon den bekannten "Enkeltrick" anzuwenden.
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Gladbeck. Am Freitag, 5. April, wurden der Polizei wieder gleich mehrere Fälle angezeigt, wonach Senioren Anrufen von falschen Polizeibeamten erhielten, beziehungsweise der bekannte "Enkeltrick" angewandt wurde.

Sowohl in Castrop-Rauxel als auch in Gladbeck wurden gleich mehrere Anrufe registriert.

Die Masche der Trickbetrüger ist inzwischen hinläufig bekannt: Angeblich handelt es sich bei dem Anrufer um einen Polizeibeamten oder auch einen Verwandten, die Wertgegenstände oder auch Bargeld abholen wollen. Oft werden die Angerufenen bedrängt, das Ersparte herauszugeben oder gar von der Bank abzuholen, um es dann an die Betrüger zu überreichen. In Castrop-Rauxel führte dieses Vorgehen leider sogar zum Erfolg, wogegen Angerufene in Gladbeck nicht auf den Trick hereinfilen. Das bedeutet aber auch, dass die Geldabholer aktuell direkt vor unterwegs sind und natürlich auch in anderen angrenzenden Städten ihr Unwesen treiben können.

Die Polizei rät wieder einmal dazu, dass Angerufene einfach sehr vorsichtig sein und am Telefon keine Auskünfte über ihr Vermögen geben sollten. Wenn angebliche Polizeibeamte oder auch Verwandte die Angerufenen nach ihrem Hab und Gut ausfragen wollen, sollte das Telefonat sofort abgebrochen und die Polizei über die Notrufnummer 110 alarmiert werden.

Zudem rät die Polizei dazu, dass jüngere Familienmitglieder oder auch Freunde mit ihren älteren Verwandten und Bekannten über die Betrugsmasche sprechen und auch alle anderen Mitmenschen warnen sollten. Darüber hinaus sollten verdächtige Personen umgehend der Polizei gemeldet werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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