Feuerwehr zählte am Wochenende mehr als witterungsbedingte 60 Einsätze
Stressige Sturmtage auch in Gladbeck

Ein an der Bülser Straße in Gladbeck-Ost stehender Baum, drohte am Sonntagnachmittag auf die Fahrbahn zu stürzen. Das rief die Feuerwehr auf den Plan, die die Gefahrenquelle beseitigte. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
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  • Ein an der Bülser Straße in Gladbeck-Ost stehender Baum, drohte am Sonntagnachmittag auf die Fahrbahn zu stürzen. Das rief die Feuerwehr auf den Plan, die die Gefahrenquelle beseitigte.
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Gladbeck. Ein extrem windiges Wochenende liegt hinter den Gladbeckern, denn am Samstag- und auch am Sonntagnachmittag zogen gleich zwei Sturmtiefs über das gesamte Stadtgebiet.

Besonders die Feuerwehr war daher wieder sehr gefragt und bis Sonntagabend wurden in der Zentrale der Feuer- und Rettungswache an der Wilhelmstraße insgesamt mehr als 60 Einsätze gezählt.

Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden, doch viele Bäume hielten der Kraft des Sturmes nicht stand und stürzten um. Diese hatte wiederum viele Sachschäden an Hausdächern und geparkten Autos zur Folge. An der Bottroper Straße sorgte ein herabgefallener Ast für einen teilweisen Ausfall der Straßenbeleuchtung, an der Ellinghorster Straße (Wittringer Wald) drohte ein Baum auf eine Freileitung zu stürzen und an der Beckerathstraße mussten gleich mehrere Pipelines entleert und außer Betrieb genommen werden, nachdem ein Baum auf die Leitungen gestürzt war.

Auch für die nächsten Tagen sagen die Meteorologen windiges Wetter voraus, ein derart heftiges Sturmtief wie am vergangenen Wochenende ist derzeit aber nicht in Sicht.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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