Einhaltung der 2G-Regel in der Gastronomie
Stadt Gladbeck kündigt verstärkte Kontrollen an

Zum Jahresende - besonders in der Silvesternacht - kündigt die Stadt Gladbeck an, dass Mitarbeiter des "Kommunalen Ordnungsdienst" streng die Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen - unter anderem der G2-Regel - kontrollieren werden. | Foto: Pixabay
  • Zum Jahresende - besonders in der Silvesternacht - kündigt die Stadt Gladbeck an, dass Mitarbeiter des "Kommunalen Ordnungsdienst" streng die Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen - unter anderem der G2-Regel - kontrollieren werden.
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Auch diesmal wird der Jahreswechsel wegen der Corona-Pandemie in Gladbeck anders ausfallen wie gewohnt: Denn wie schon im vergangenen Jahr ist der Verkauf von Feuerwerk verboten, weshalb wird es in der Stadt vermutlich deutlich ruhiger als in der Vergangenheit.

Und die Stadt Gladbeck kündigt an, dass auch in diesem Jahr der "Kommunale Ordnungsdienst" (KOD) in der Silvesternacht im Dienst sein und unter anderem stichprobenartig die Einhaltung der 2-Regel in der Gastronomie kontrollieren wird. Denn bekanntlich dürfen sich nicht immunisierte Personen im öffentlichen und privaten Raum aus privaten Gründen nur mit höchstens zwei Personen aus einem weiteren Hausstand treffen, was der KOD stichprobenartig kontrollieren wird.

Bürgermeisterin Bettina Weist appelliert an alle Gladbeckerinnen und Gladbecker, sich in der
Silvesternacht genau wie an den übrigen Feiertagen verantwortungsvoll zu verhalten:
„Bleiben Sie zuhause, im allerkleinsten Kreis, schützen Sie damit sich und andere. Wenn wir
jetzt vernünftig und solidarisch sind, dann können wir den nächsten Jahreswechsel wieder
richtig feiern. Und: Verzichten Sie auch auf das Feuerwerk, um Krankenhäuser und Ärzte im
Falle eines Notfalls zu entlasten.“

Sensibilisiert werden sollen die Gastronomen auch am 23. Dezember. Auch wenn das
Turmblasen in diesem Jahr ausfällt, könnten in Gaststätten mehr Besucher als üblich sein, um die Feiertage einzuläuten. Auch hier wird der KOD genau wie an den mobilen Getränkeständen vor Ort sein.

Beim Thema Impfen solle weiterhin aufs Tempo gedrückt werden: In der Impfstelle, die Stadt
und Kreis gemeinsam initiiert haben und die vom DRK an der Bottroper Straße betrieben
wird, sind freie Termine auch für die nächsten Tage buchbar. Eine komplette Impfstraße ist für
die Impfung von Kindern vorgesehen.

Anfang des Jahres wird dann die zentrale digitale Plattform an den Start gehen, in der
sämtliche Gladbecker Impfangebote zu finden sein sollen. Kurz danach wird dann der zweite
Impfgipfel stattfinden.

Auch Eltern und Schulen werden von der Stadtverwaltung für Impfungen sensibilisiert: Heute
hat dazu die Dienstbesprechung der Schulleitungen stattgefunden, außerdem sollen die
Eltern noch vor Ferienbeginn per Brief erreicht werden

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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