Nächtlicher Einsatz für Gladbecker Feuerwehr
Schmorbrand sorgte für Stromausfall

Nächtlicher Einsatz für die Gladbecker Feuerwehr: Ein Schmorbrand im Traforaum einer Strom-Netzversorgungsstation sorgte nicht nur für eine Rauchentwicklung, sondern in Teilen der Innenstadt auch für einen vorübergehenden Stromausfall. | Foto: Feuerwehr Gladbeck
  • Nächtlicher Einsatz für die Gladbecker Feuerwehr: Ein Schmorbrand im Traforaum einer Strom-Netzversorgungsstation sorgte nicht nur für eine Rauchentwicklung, sondern in Teilen der Innenstadt auch für einen vorübergehenden Stromausfall.
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Einen nicht alltäglichen Einsatz gab es für die Gladbecker Feuerwehr.

In den Nachtstunden von Sonntag auf Montag (31. Juli auf 1. August) wurde dem zuständigen Energieversorger für Teilbereiche der Innenstadt von Gladbeck ein Stromausfall gemeldet. Bei der Kontrolle der betroffenen Netzversorgungsstation im Kellergeschoss  des ehemaligen Postamtes an der Ecke Postallee/Humboldtstraße wurde dann gegen 01:30 Uhr eine Rauchentwicklung festgestellt. Der Mitarbeiter des Energieversorgers informierte umgehend die Kreisleitstelle Recklinghausen über die Rauchentwicklung.

Da zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Gebäude aufhielten, wurden der hauptamtliche Löschzug, die ehrenamtliche Einheit Süd, der Rettungsdienst und ein weiterer Führungsbeamter entsendet. Letztendlich war die Feuerwehr mit insgesamt 26 Einsatzkräften vor Ort.

Bei Eintreffen der Wehrleute konnte von außen ein Brand nicht festgestellt werden. Sofort wurde ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung in den betroffenen Bereich vorgeschickt. Im Kellergeschoss wurde dann eine Rauchentwicklung in einem Traforaum festgestellt. Das Feuer war aber bereits erloschen. Als Brandursache konnte eine stark verschmorte Stromverteilungsleiste ausgemacht werden.

Zur Entrauchung des Kellergeschosses musste aufgrund der betrieblichen Gegebenheiten ein mobiles Entlüftungsgerät im Saugbetrieb eingesetzt werden.

Personen wurden nicht verletzt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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