Orkantief fiel schwächer als befürchtet aus
"Sabine" hinterließ in Gladbeck kaum Spuren
Aufatmen: Das Orkantief "Sabine", vor dem die Wetter-Profis so eindringlich gewarnt hatten, hat Gladbeck weitestgehend verschont.
In der Nacht von Sonntag auf Montag (9. auf den 10. Februar) wurden zwar auch in Gladbeck starke Sturmböen registriert, die Feuerwehr vermeldete am Montagmittag aber "nur" 15 witterungsbedingte Einsätze. Zumeist wurden auf Straßen liegende umgefallene Bäume und Äste als auch lose Dachziegel gemeldet. Hinzu kamen durch die starken Regenfälle, die zum Glück zumeist nur von kurzer Dauer waren, auch zu kleineren Straßenüberflutungen. Im Einsatz war die Feuerwehr mit insgesamt 80 Kräften, darunter auch 60 Aktive aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr, die auch noch am Montagvormittag in Bereitschaft blieben.
Gerufen wurden die Einsatzkräfte auch zur Straße "Bramsfeld" in Butendorf. Dort hatte "Sabine" kurzerhand den Bauzaun um das ehemalige Möbelhaus umgefegt. Daher musste die Nebenstraße kurzzeitig gesperrt werden.
Auch der "ZBG" verzeichnete einige Einsätze. So zum Beispiel wurde eine Klein-Kehrmaschine am Montagvormittag auf der Horster Straße von einer Sturmböe erfasst und auf die Seite geworfen. Zum Glück kam der Fahrer mit leichten Verletzungen davon.
Ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich des "ZBG" fällt der große Baum, der auf dem Friedhof in Gladbeck-Mitte umstürzte und dabei auch ein Hochkreuz beschädigte. Und in dem Waldstück an der Schulte-Berge-Straße in Rosenhügel waren gleich vier größere Bäume der Wucht des Sturmes nicht gewachsen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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