Kreisweit wurde 14 Shisha-Bars und -Cafes kontrolliert
Polizei-Razzia auch in Gladbeck
In den Abendstunden des 7. August (Freitag) führte die Polizei Recklinghausen gemeinsam mit dem Hauptzollamt Dortmund, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Gelsenkirchen sowie Ordnungsämtern behördenübergreifend in den Städten Bottrop, Dorsten, Marl, Haltern am See, Gladbeck, Recklinghausen und Herten Kontrollen durch.
Bei den kontrollierten Objekten handelte es sich überwiegend um Gastronomiebetriebe. Im Mittelpunkt der Kontrollen stand die Überprüfung von steuerrechtlichen, ordnungsrechtlichen, baurechtlichen, verkehrsrechtlichen und strafrechtlichen Aspekten wie Ruhestörungen, Verstöße gegen gaststättenrechtliche Bestimmungen, Steuerverstöße, Jugendschutzverstöße, Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz, Verkehrsverstöße und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
Insgesamt wurden 14 Shisha-Bars und -Cafés überprüft.
Die Polizei unterstützte die Kontrollen auch mit dem Einsatz von Kräften aus der Hundertschaft. Aus zurückliegenden Einsätzen ist bekannt, dass sich Personen anlässlich ähnlicher Kontrollen gegenüber Mitarbeitern der kontrollierenden Behörden und der einschreitenden Polizeibeamten teils impulsiv, unkooperativ und respektlos verhalten. Die aktuellen Kontrollen verliefen allerdings insgesamt störungsfrei.
Bei den Kontrollen wurden 89 Personen überprüft, zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Tabaksteuerverstöße und gewerberechtliche Verstöße) gefertigt, neun Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt und insgesamt 133 Tabakdosen sichergestellt.
Im näheren Umfeld wurden außerdem zwölf Fahrzeuge kontrolliert und fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Auch künftig wollen Polizei, Ordnungsämter, Zoll und Steuerfahndung auch weiterhin eng zusammenarbeiten, um ähnliche Kontrollaktionen durchzuführen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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