16 ertappte Fahrer durften ihre Fahrt nicht fortsetzen
Polizei nahm Brummis und Busse ins Visier

Im Rahmen einer europaweiten Aktion führte auch die Polizei im Kreis Recklinghausen Lkw- und Bus-Kontrollen durch. Erschreckend dabei, dass von 85 kontrollierten Fahrzeugen 50, also umgerechnet fast 60 Prozent, zu beanstanden waren. | Foto: Archiv Lokalkompass
  • Im Rahmen einer europaweiten Aktion führte auch die Polizei im Kreis Recklinghausen Lkw- und Bus-Kontrollen durch. Erschreckend dabei, dass von 85 kontrollierten Fahrzeugen 50, also umgerechnet fast 60 Prozent, zu beanstanden waren.
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Auch die Polizei im Kreis Recklinghausen beteiligte sich in der Woche vom 22. bis 28. Juli an den europaweiten Schwerpunktkontrollen "European Operation Truck & Bus".

An verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen kontrollierten Beamte des Verkehrsdienstes den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Insbesondere die Vorgaben der Sozialvorschriften, des Gefahrgutrechtes, der Ladungssicherung und des technischen Zustandes der Fahrzeuge standen bei den Kontrollen im Fokus.

Das Ergebnis ist erschreckend, denn von insgesamt 85 kontrollierten Fahrzeugen waren 50 zu beanstanden. Das ergibt einen prozentualen Anteil von fast 60 Prozent. Laut Polizei fiel dabei vor allem der hohe Anteil der Verstöße im Bereich der Sozialvorschriften auf. Hier wurden 37 Verstöße bei der Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie der falschen Bedienung des Kontrollgerätes registriert. In weiteren Fällen waren die Ladungssicherung und auch der technische Zustand der Fahrzeuge zu bemängeln.

Für 16 Fahrer kam es "knüppeldick": Ihnen wurde die Weiterfahrt schlichtweg verboten!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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