Totales Verkehrschaos legte Gladbeck am 23. Juli faktisch lahm
Nur ein Vorgeschmack auf die nächsten Jahre?
In einem einzigen Verkehrschaos versank der Gladbecker Norden und die Stadtmitte am Donnerstag, 23. Juli. Grund dafür war der schwere Verkehrsunfall mit zahlreichen Verletzten und die daraus resultierende Sperrung der Autobahn A 31 zwischen Gladbeck und Bottrop.
Ein schier nicht enden wollender Lindwurm aus Blech und Stahl schob sich über die Kirchhellener Straße Richtung Gladbeck. Die Baustelle auf der Europabrücke besorgte dann den Rest, aber auch Josef-, Kamp-, Rockwool- und Beisenstraße waren völlig überlastet. Für wenige Meter benötigten die total gestressten Autofahrer bis zu 30 Minuten.
Gegner der Pläne zum Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet meldeten sich denn auch prompt zu Wort, orakelten, das Verkehrschaos habe lediglich einen Vorgeschmack geliefert für die Verhältnisse, die den Gladbeckern drohen würden, wenn die Bauarbeiten für den Bau der Autobahn beginnen würden.
Bauarbeiten, die mindestens zehn Jahre dauern sollen..
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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