Verkehrschaos in Gladbeck-Mitte
Lkw-Fahrer schwer verletzt

Bei dem schweren Unfall am Donnerstagvormittag (28. Juli) wurde einer der Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt. Mit hydraulischem Gerät konnte die Feuerwehr den schwer verletzten 65-jährigen aus seiner misslichen Lage befreien. | Foto: Feuerwehr Gladbeck
  • Bei dem schweren Unfall am Donnerstagvormittag (28. Juli) wurde einer der Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt. Mit hydraulischem Gerät konnte die Feuerwehr den schwer verletzten 65-jährigen aus seiner misslichen Lage befreien.
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An der Kreuzung Sandstraße/Konrad-Adenauer-Allee in Gladbeck-Mitte sind am Vormittag des 28. Juli (Donnerstag) zwei Lkw zusammengestoßen.

Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus der Ukraine gegen kurz nach 9 Uhr von der Sandstraße aus Richtung Rentfort kommend nach links auf die Konrad-Adenauer-Allee in Richtung Gelsenkirchen abbiegen. Dabei stieß er mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen, der auf der Sandstraße geradeaus in Richtung Rentfort über die Kreuzung wollte.

Der Fahrer des zweiten Lkw, ein 65-jähriger Mann aus Düsseldorf, wurde bei dem Unfall schwer verletzt, wogegen der 35-Jährige unverletzt blieb. Wie die Feuerwehr mitteilt, wurde das Führerhaus des Lkw mit dem 65-jährigen so stark deformiert, dass der Fahrer im Fußraum eingeklemmt wurde. Durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und den Notarzt wurde zunächst die medizinische Erstversorgung sichergestellt. Anschließend wurde die technische Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät eingeleitet. Hierbei wurde der Fußraum so weit geöffnet, dass der Fahrer befreit werden konnte. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Darüber hinaus mussten austretende Betriebsstoffe der verunfallten Fahrzeuge mit Bindemitteln aufgenommen werden.

Die Unfallstelle musste gesperrt werden - erst nach etwa zwei Stunden konnte der Verkehr wieder normal fließen, was zu massiven Verkehrsbehinderungen in Gladbeck-Mitte führte.

Den angerichteten Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 8.200 Euro.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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