Viele Einsätze am Wochenende
Gladbecker Feuerwehr rettet Tiere aus Brandwohnung
Gladbeck. Ein einsatzreiches Wochenende liegt hinter der Feuerwehr Gladbeck.
Bereis bis Sonntagvormittag wurden in der Zentrale der Feuer- und Rettungswache an der Wlhelmtstraße mehr als 70 Einsätze gezählt. Dabei handelte es sich unter anderem um 38 Notfalleinsätze, 14 Notarzteinsätze sowie 14 Fahrten im Bereich des Krankentransportes. Hinzu kamen noch Brand- und Hilfeleistungseinsätze als auch blinde Alarmierungen.
Am späten Freitagnachmittag wurde der Feuerwehr eine brennende Wohnung an der Erlenstraße in Gladbeck-Ost gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort drang bereits dichter schwarzer Rauch aus den Fenstern der Erdgeschoss-Wohnung. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung als auch Erkundung vor. Zum Glück befanden sich keine Personen mehr in dem Objekt. Die Einsatzkräfte konnten aber zwei Hunde und zwei Katzen retten, die Tiere ins Freie bringen, wo sie vom Notarzt und dem Rettungsdienstpersonal untersucht wurden. Es wurden aber keine gesundheitlichen Einschränkungen festgestellt, weshalb die Tiere ihrem Besitzer übergeben werden konnten, der zwischenzeitlich am Einsatzort eingetroffen war. Unter Vornahme von zwei Strahlrohren wurde der Brand erfolgreich bekämpft und blieb so auf den Entstehungsraum beschränkt. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr, die mit Kräften der Hauptwache als auch der Löschzüge Stadtmitte und Brauck angerückt war, beendet. Betreffs der Schadenshöhe wurden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.
Am Sonntagnachmittag riefen dann gleich zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen die Feuerwehr auf den Plan. Die Feuerwehr eilte sowohl zum Rockwool-Werk an der Bottroper Straße in Ellinghorst als auch zur Sparkassen-Filiale an der Marcq-en-Baroeul-Straße in Rentfort. Da beide Alarme nahezu gleichzeitig eingingen, wurde Vollalarm für alle verfügbaren Kräfte ausgelöst.
In beiden Fällen musste die Feuerwehr aber nicht aktiv werden, denn es konnte kein Feuer festgestellt werden. Die Ursachen für die beiden Fehlalarmierungen sind nicht bekannt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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