Ordnungsamt und Polizei zeigen Präsenz in der Innenstadt
Gladbeck: Gemeinsam auf Streife

Jens Härich (links) und Marlen Eihoff (rechts) vom Kommunalen Ordnungsdienst sind gemeinsam mit den Polizeikollegen Rüdiger Kümmel und Andreas Tworek auf Streife in der Innenstadt. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Jens Härich (links) und Marlen Eihoff (rechts) vom Kommunalen Ordnungsdienst sind gemeinsam mit den Polizeikollegen Rüdiger Kümmel und Andreas Tworek auf Streife in der Innenstadt.
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Willy-Brandt-Platz, Hochstraße, Goetheplatz, Oberhof oder Marktplatz – Radfahrer, Müllsünder und auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz standen bei der gemeinsamen Innenstadtstreife von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) in der vergangenen Woche im Fokus. Die Ziele der regelmäßig stattfindenden gemeinsamen Kontrollen: Präsenz an markanten Orten zeigen und Ansprechpartner für die Bürger sein.

Es ist eine ruhige Schicht für die vier Ordnungshüter – jeweils zwei von Polizei und Ordnungsamt – an diesem Mittag in Gladbeck. Die Bilanz: Fünf Knöllchen für Falschparker, zwei für Verstöße gegen die Umweltplakettenpflicht, zwei für Radfahren in der Fußgängerzone – jeweils verbunden mit einem Verwarnungsgeld – sowie mehrere kleine Hinweise und zahlreiche nette Gespräche mit Bürgern und Einzelhändlern. „Die gemeinsamen Streifen haben präventiven Charakter. Das Signal: Wir sind vor Ort, kontrollieren und sind ansprechbar“, erklärt Ordnungsamtsleiter Gregor Wirgs.

Die Präsenz von Polizei und KOD ist in der Innenstadt gern gesehen. „Die Zusammenarbeit mit der Polizei, insbesondere mit den Bezirksbeamten, ist hervorragend“, lobt der Ordnungsamtsleiter das Miteinander: „Das äußert sich ja nicht nur in den Doppelstreifen, die in Kooperation durchgeführt werden. Es besteht auch ein kurzer Draht zwischen den Behörden, wir helfen uns schnell und unkompliziert.“

Doch so ruhig wie in der vergangenen Woche ist es nicht bei jeder Schicht. Von Januar bis April wurden im Bereich der fußläufigen Innenstadt insgesamt 365 Verstöße festgestellt und mit einem entsprechenden Verwarnungsgeld geahndet. Unter dem Strich stehen hier etwas mehr als 11.000 Euro für die Stadtkasse.

(Mit Material der Stadt Gladbeck)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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