Radfahrkontrollen in Gladbeck-Mitte
Geht ja doch!

Das Fahrrad fahren ist in weiten Teilen der Gladbecker Fußgängerzone verboten. Doch viele Unbelehrbare halten sich nicht an das Verbot. Daher werden immer wieder Rufe nach Kontrollen und Bußgelder laut. | Foto: Pixabay
  • Das Fahrrad fahren ist in weiten Teilen der Gladbecker Fußgängerzone verboten. Doch viele Unbelehrbare halten sich nicht an das Verbot. Daher werden immer wieder Rufe nach Kontrollen und Bußgelder laut.
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Ein Kommentar

Für Wirbel in den Sozialen Netzwerken sorgte unlängst der Beitrag einer Gladbecker Mutter. Die verärgerte Frau berichtete, dass ihr Kind zum wiederholten Male im Bereich der Fußgängerzone von einem Fahrradfahrer angefahren worden sei. Der Unfallverursacher flüchtete unerkannt.

Die verärgerte und besorgte Gladbeckerin forderte vehement härtere als auch konsequentere Kontrollen durch das städtische Ordnungsamt beziehungsweise die Polizei.

Und der Post zeigte scheinbar Wirkungen: Am späten Samstagnachmittag der vergangenen Woche bezogen zwei Mitarbeiter des "Kommunalen Ordnungsdienstes" an der Ecke Hoch-/Horster Straße auf dem Europaplatz in Gladbeck-Mitte Stellung und pflückten jeden, der verbotenerweise Fahrrad fahrend unterwegs war, vom Sattel. Und jeder der "Sünder" erhielt ein Knöllchen. Das löste zwar zum Teil heftigen Protest bei den zahlungsunwilligen Radfahrer aus, doch die KOD-Mitarbeiter blieben hart.

Geht doch!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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