Feuerwehr Gladbeck verhinderte Schlimmeres
Flammen hatten schon auf Hausfassade übergegriffen
Am Ende recht glimpflich verlief der Brand, zu dem die Gladbecker Feuerwehr am Donnerstag, 19. Mai, nach Brauck gerufen wurde.
Die Alarmierung mit dem Stichwort "Wohnungsbrand" ging um 7.31 Uhr über die Kreisleitstelle Recklinghausen ein und neben dem Löschzug der hauptamtlichen Wehr rückte auch die Löscheinheit Süd (Löschzüge Mitte und Brauck) zur Einsatzstelle an der Stargarder Straße aus.
Die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses hatte durch leichten Brandgeruch in ihrer Wohnung einen Brand auf einem benachbarten Balkon bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Brand bereits auf die Fassade des Hauses, welche als Wärmedämmverbundsystem ausgeführt war, übergegriffen hatte. Der Brand konnte durch einen Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz mittels Kleinlöschgerät und einem Strahlrohr schnell erfolgreich bekämpft werden.
Anschließend musste aber die Fassade über der Brandstelle geöffnet werden, um an weitere Glutnester zu gelangen. Da der Dachboden des Hauses zudem leicht verraucht war, wurde dieser durch die Feuerwehr maschinell belüftet und durch einen weiteren Trupp unter schwerem Atemschutz mittels Wärmebildkamera auf eine mögliche Brandausbreitung hin kontrolliert.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Angaben über die Höhe des angerichteten Sachschadens liegen bislang nicht vor.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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