Feuerwehr Gladbeck mit Großaufgebot vor Ort
Fahrer in ihren Fahrzeugen eingeklemmt

Innerhalb kürzester Zeit wurde die Feuerwehr Gladbeck zu zwei schweren Verkehrsunfällen gerufen, um eingeklemmte Personen aus ihren Fahrzeugen zu retten. Bei dem Unfall auf der Autobahn A 2 wurde einer der beiden beteiligten Lkw schwer verletzt, wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. | Foto: Feuerwehr Gladbeck
  • Innerhalb kürzester Zeit wurde die Feuerwehr Gladbeck zu zwei schweren Verkehrsunfällen gerufen, um eingeklemmte Personen aus ihren Fahrzeugen zu retten. Bei dem Unfall auf der Autobahn A 2 wurde einer der beiden beteiligten Lkw schwer verletzt, wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
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In den Mittagsstunden des 2. Mai, wurde die Feuerwehr Gladbeckgleich zu zwei schweren Verkehrsunfällen gerufen.

Zunächst ging zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Berliner Straße/Marcq-en-Baroeul-Straße in Rentfort-Nord. Dort war es bei einem Abbiegeunfall zwischen zwei Pkw gekommen. Die Fahrerin eines Fahrzeuges war aufgrund des Aufpralls in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Um die Fahrerin zu befreien, ist von der Feuerwehr hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt worden. Beide Unfallbeteiligten waren nur leicht verletzt. Der Fahrer des zweiten Pkw wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Auf der Rückfahrt dieses Einsatzes alarmierte die Kreisleitstelle den Gladbecker Löschzug erneut zu einem Verkehrsunfall. Dieses Mal auf der Autobahn A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen. Laut ersten Meldungen sollte es an einem Stauende zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Bus gekommen sein. Vor Ort bestätigte sich dieses Meldebild allerdings nicht. Stattdessen handelte es um einen Auffahrunfall zwischen zwei Lkw gekommen. Der Fahrer des aufgefahrenen Lkw wurde bei dem Unfall in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und musste mittels technischer Rettung durch die Feuerwehr befreit werden. Der zweite LKW-Fahrer wurde dagegen nur leicht verletzt, wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Noch während der Befreiung wurde der schwerverletzte, eingeklemmte Fahrer durch den Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 9 erstversorgt und im Anschluss in ein geeignetes Krankenhaus geflogen worden.

Während der Rettungsarbeiten war die Hauptfahrbahn der Autobahn in Fahrtrichtung Oberhausen komplett gesperrt, was zeitweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Auf der Autobahn A 2 waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 21 Einsatzkräften, 9 Fahrzeugen und einem Rettungshubschrauber vor Ort. Unterstützt wurde die Feuerwehr Gladbeck dabei von Einsatzkräften aus Gelsenkirchen und Marl.

Während des Einsatzes auf der BAB sicherte der Löschzug Gladbeck Nord den Grundschutz für das Stadtgebiet.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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