Radarkontrolle in Gladbeck-Mitte
Der Eindruck der "Abzocke" drängt sich auf

Geschwindigkeitsmessungen sind auch bei Gladbecker Autofahrern wenig beliebt. Aber leider ist es nun mal so, dass es Unbelehrbare gibt, die sich nicht an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit halten.

Kontrollen beziehungsweise Messungen machen ohne Zweifel Sinn an Stellen, wo viele Fußgänger unterwegs sind sowie im Bereich von Schulen, Kindergärten oder auch Senioren-Einrichtungen.

Das sollte auch für Messfahrzeug, das die Städte Gladbeck und Dorsten gemeinsam zum Einsatz bringen, gelten. Sollte! Denn am vergangenen Samstag stand der Wagen gegen 8.30 Uhr erneut in Höhe des Neuen Rathauses an der Bottroper Straße in Stadtmitte. An einer Stelle, wo kaum Fußgänger unterwegs sind. Schon gar nicht am frühen Samstagmorgen. An einer Stelle, die bestimmt nicht als Unfallschwerpunkt einzustufen ist. An einer Stelle, die aber in einem verkehrsberuhigten Bereich liegt, in dem bekanntlich Schritttempo gilt.

Wie oft Autofahrer in diese "Radarfalle" getappt sind, ist nicht bekannt. Zweifelsohne hat die Stadt Gladbeck das Recht, an besagter Örtlichkeit zu "blitzen". Doch bei allem Verständnis für Geschwindigkeitsmessungen kann man sich hier des Eindrucks der "Abzocke" nun wirklich nicht erwehren.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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