Warum trifft es immer wieder Gladbeck so hart?
Corona-Zahlen sind einfach katastrophal
Ein Kommentar
Als Gladbecker traut man sich kaum noch, die tagesaktuellen Corona-Zahlen anzuschauen. Was da in den letzten Tagen geschehen ist, ist mit dem Begriff "katastrophal" nur unzureichend beschrieben.
Bis zu 50 gemeldete Neuinfektionen pro Tag sprechen für sich. Damit liegt man "Kopf an Kopf" mit Gelsenkirchen, wobei die Nachbarstadt aber nal eben 260.000 Einwohner zählt. Und mit einem Inzidenzwert von über 200 dürfte Gladbeck bundesweit sehr weit vorne liegen.
Nahezu seit Beginn der Corona-Pandemie gehört Gladbeck zu den am schwersten betroffenen Städten. Den Ausführungen offizieller Stellen, es handele sich um ein "diffuses Geschehen", mag man langsam keinen Glauben mehr schenken.
Natürlich ist das Infektionsrisiko in eher ländlich strukturierten Gebieten - wo man heute schon sieht, wer morgen zu Besuch kommt - niedriger als in Ballungsgebieten. Aber warum trifft es immer Gladbeck in dieser Härte?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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