Gladbecker Feuerwehr war zweieinhalb Stunden im Einsatz
Brand sorgt für eine starke Rauchentwicklung

Zu einer starken Rauchentwicklung kam es bei dem Brand am Montagabend in der Produktionshalle der Firma "Rockwool" in Ellinghorst. 22 Wehrleute der Feuerwehr Gladbeck war zweieinhalb Stunden lang im Einsatz. | Foto: Archiv
  • Zu einer starken Rauchentwicklung kam es bei dem Brand am Montagabend in der Produktionshalle der Firma "Rockwool" in Ellinghorst. 22 Wehrleute der Feuerwehr Gladbeck war zweieinhalb Stunden lang im Einsatz.
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Am Montag, 6. Januar, wurde die Feuerwehr Gladbeck um 20.18 Uhr zu einem durch eine automatisch ausgelöste Brandmeldeanlage Einsatz in der Produktionshalle der Firma "Rockwool" nach Ellinghorst gerufen.

Zunächst rückte die Wehr mit dem Löschzug der hauptamtlichen Kräfte aus, anschließend wurde aber auch die Einheit "Mitte" der Freiwilligen Feuerwehr zur Unterstützung hinzugezogen.

Nach Angaben der Feuerwehr war es während des regulären Abstiches von Schlackeprodukten aus einem Einsatzofen zu einem Brand gekommen. Der Brand führte zu einer starken Rauchentwicklung in der Ofenhalle. Der natürlich vorgegebene Abzugsweg für den Rauch des Schlackabstiches funktionierte vermutlich aufgrund der außerhalb des Produktionsgebäudes herrschenden Wetterlage (kalte und feuchte Witterung) nicht.

Vor Ort leitete die Feuerwehr in Absprche mit den verantwortlichen Mitarbeitern des Unternehmens die Brandbekämpfung ein. Durch den Einsatz eines mobilen Großraumlüfters konnte das Vorgehen der Einsatzkräfte und das Auffinden der Brandstelle deutlich beschleunigt werden. Das abgelöschte Brandgut wurde anschließend mit trockenem Sand luftdicht abgedeckt, wobei auch ein Radlader des Unternehmens zum Einsatz gelangte.

Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Betreffs der Schadenshöhe macht die Feuerwehr keine Angaben. Für die Dauer des Einsatzes übernahm die Löscheinheit "Nord" der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz für das Gladbecker Stadtgebiet.

Seitens der Feuerwehr kamen 22 Wehrleute zum Einsatz. Nach exakt zweieinhalb Stunden endete der Einsatz dann um 22.48 Uhr.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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