Vandalen schlugen in Gladbeck-Mitte zu
Beleuchtete Stahlskulptur hat nur noch Schrottwert!
Gladbeck. Und erneut haben Vandalen in Gladbeck-Mitte zugeschlagen: Ziel der unbekannten Täter war dieses Mal eine im Vorgarten des Hauses Friedrichstraße 61 (Nähe Amtsgericht) stehende Stahlskulptur samt Beleuchtung.
Seit dem November 2018 stellte besagte Skulptur besonders in den Abend- und Nachtstunden einen echten "Hingucker" dar. Doch das lockte in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai (Mittwoch auf Donnerstag) offensichtlich auch die Täter an. Am nächsten Morgen jedenfalls hatte die Skulptur nur noch Schrottwert.
Die Täter müssen mit jeder Menge Kraft ans Werk gegangen sein. Denn ihnen gelang es, nahezu alle Teile der Skulptur zu verbiegen, zerrten so lange an dem Kunstwerk herum, bis sich sogar die großen Schrauben aus ihren Verankerungen lösten. Ebenfalls komplett zerstört wurde die Beleuchtung.
Für den Besitzer der Skulptur, der sich zum Tatzeitpunkt in Urlaub befand, war die Nachricht über die Geschehnisse natürlich ein schwerer Schock. Bei der Polizei wurde umgehende Anzeige wegen "Sachbeschädigung" erstattet.
Ersten Informationen nach haben Anwohner der Friedrichstraße im Bereich des Tatortes nichs von dem nächtlichen Treiben vor ihren Haustüren bemerkt. Was nicht bedeutet, dass es keine Augenzeugen gegeben hat.
Der materielle Schaden wird von dem Besitzer der Skulptur mit mindestens 2.000 Euro angegeben. Hinzu kommt der ideelle Schaden, der ungleich höher sei.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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