Seit dem frühen Donnerstagmorgen im Bergischen Land
Auch Gladbecker Feuerwehr im Hochwassereinsatz
Gladbeck ist dieses Mal sehr glimpflich davongekommen, doch andernorts hat Tief "Bernd" deutliche Spuren hinterlassen, für Verwüstungen und sogar Todesopfer gesorgt.
Im Kreis Recklinghausen erwischte es vor allem Castrop-Rauxel. Im dortigen Bereich rückte die Feuerwehr in den letzten 24 Stunden zu rund 200 Einsätzen aus.
Nun sind aber auch Gladbecker Wehrleute im Hochwassereinsatz. Insgesamt 120 Einsatzkräfte aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Recklinghausen sind am frühen Donnerstagmorgen mit rund 30 Fahrzeugen nach Wuppertal geeilt, um die dortige Feuerwehr zu unterstützen. Allein die Feuerwehr Gladbeck stellt 25 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen. Angeführt werden die Gladbecker Wehrleute vom stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Gladbeck Marcus Jacobi.
In Wuppertal ist durch den Starkregen die Wupper über die Ufer getreten und überflutet zahlreiche Straßen. Auch die Wupper-Talsperre ist nach Angaben der Stadt Wuppertal in der Nacht übergelaufen.
Die Leitstelle hatte bereits zuvor Kräfte zur Unterstützung nach Bochum und Engelskirchen sowie in den Kreis Unna entsandt.
Der Grundschutz in Gladbeck und im Kreis Recklinghausen ist natürlich zu jedem Zeitpunkt sichergestellt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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