Die aktuellen Corona-Zahlen vom 26. März um 18 Uhr liegen vor
+++UPDATE+++ Nun 13 bestätigte Corona-Erkrankungen in Gladbeck

Hygiene ist eines der obersten Gebote, um einer Corona-Infizierung vorzubeugen. Dabei hilft natürlich auch der Einsatz von Desinfektionsmitteln. | Foto: Pixabay
  • Hygiene ist eines der obersten Gebote, um einer Corona-Infizierung vorzubeugen. Dabei hilft natürlich auch der Einsatz von Desinfektionsmitteln.
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Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Personen steigt weiter. Die Zahl der in Gladbeck gemeldeten Erkrankten liegt nun bei 13 Personen. Weitere Angaben zu den vor Ort Erkrankten liegen nicht vor.

Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus (COVID-19) im Regierungsbezirk Münster, zu dem auch der Kreis Recklinghausen und somit die Stadt Gladbeck gehören, hat sich auf jetzt nunmehr 1.870 (Stand 26. März, 18 Uhr) erhöht. Auf 231 gestiegen ist inzwischen aber auch die Zahl der Personen, die als "gesundet" gelten. Leider gibt es aber nunmehr auch 6 verstorbene Erkrankte zu verzeichnen.

Entsprechend den der Bezirksregierung Münster vorliegenden Meldungen aus den Kreisen und Städten stellt sich die Lage am Donnerstagnachmittag wie folgt dar. In der Klammern die Fallsteigerung im Vergleich zu der Meldung vom Vormittag des 26. März:

Kreis Recklinghausen: 264 (+ 18) Infektionen, aber auch 49 gesundete Personen.

Stadt Bottrop: 23 (unverändert) Infektionen, 1 Todesfall sowie  5 gesundete Personen.

Stadt Gelsenkirchen: 60 (korrigierte Zahl) Infektionen, aber auch 4 gesundete Personen.

Stadt Münster: 371 (+ 19) Infektionen, 1 Todesfall sowie aber 65  gesundete Personen.

Kreis Borken: 368 (+ 16) Infektionen, 3 Todesfälle sowie 41 gesundete Personen.

Kreis Coesfeld: 232 (+ 16) Infektionen, aber auch 24 gesundete Personen.

Kreis Steinfurt: 298 (+ 6) Infektionen, aber auch 31 gesundete Personen.

Kreis Warendorf: 254 (+ 5) Infektionen, 1 Todesfall sowie 12 gesundete Personen.

Im Kreis Recklinghausen wurden (Stand 26. März, 15.45 Uhr) in den Städten Gladbeck (13/+3), Dorsten (53/+ 2), Haltern (35/+ 1), Marl (30/+ 1), Herten (17/+ 4), Castrop-Rauxel (37/+ 5), Oer-Erkenschwick (7 unverändert), Datteln (20/+ 1), Waltrop (12/+ 1) sowie in Recklinghausen (40 unverändert) insgesamt 264 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet.

49 zunächst positiv getestete Personen aus dem Kreis Recklinghausen gelten inzwischen als gesundet und sind aus der häuslichen Isolation entlassen. Das sind entsprechend der aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts diejenigen, die seit mindestens 48 Stunden symptomfrei sind, frühestens jedoch 14 Tage nach Symptombeginn. Leider geht aus den vorliegenden Zahlen nicht hervor, aus welchen Städten die "Gesundeten" stammen.

Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Die Stadt Münster sowie die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Recklinghausen, Warendorf als auch die Städte Bottrop und Gelsenkirchen haben ihre Krisenstäbe aktiviert. Bei der Bezirksregierung Münster tritt werktäglich als auch am Wochenende der Krisenstab zusammen.

Der Kreis Recklinghausen informiert über das Internet unter www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Dort finden sich auch Links zu den Handlungsempfehlungen vom RKI.

Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361 532626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, am Wochenende von 10 bis 14 Uhr erreichbar

Ansprechpartner für die Durchführung von Tests auf das Corona-Virus sind grundsätzlich die Hausärzte, bitte unbedingt vorher telefonisch in der Praxis melden. Weder im Kreishaus noch in den Nebenstellen des Gesundheitsamts werden solche Tests durchgeführt.

Der beste Weg zur Vorbeugung von Erkrankungen ist, grundsätzlich die grundlegenden hygienischen Verhaltensregeln zu beachten. Zudem sollten auch die Gladbecker die ausgerufene "Kontaktsperre" einhalten, Aufenthalte im Freien vermeiden, auf soziale Kontakte - auch zu Familienangehörigen - möglichst verzichten.

Die nächsten Zahlen kündigen die Behörden für den späten Nachmittag des heutigen 26. März an.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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