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Viele meiner Gemälde der vergangenen Zeit führten zurück in die Vergangenheit, in meine Kindheit und Jugend im Gelsenkirchener Stadtteil Ückendorf der 50-er und beginnenden 60-er Jahre. Ich suchte auf verschiedenste Art eine Verbindung herzustellen zwischen den in meinem Kopf vorhandenen Erinnerungen und den Erinnerungsorten, wie sie sich heute darstellen, Vergangenheit und Gegenwart symbiotisch miteinander zu verschmelzen. Im vorliegenden Gemälde kommt als dritte Zeitebene noch die Zukunft...
Wie ungern ging ich immer dorthin: Es waren zwar nur ein paar Schritte über die Straße, denn das Eckhaus Schillstraße/Lützowstraße lag direkt unserer Wohnung gegenüber, aber es gab fast immer Ärger mit meiner Mutter, die mich regelmäßig dorthin schickte: Ich war dann stets unwillig, hatte keine Lust, in diesem Lebensmittelladen etwas zu einzukaufen. Dem kleinen Wolfgang der 50-er pflegte sie kleine Zettelchen, auf dem das zu Besorgende notiert war, mitzugeben, die dort über die Theke zu reichen...
Zu den vielen Bildern, die anlässlich der in 2012 erlebten Wiederbegegnung mit meiner Vaterstadt Gelsenkirchen in meinem Kopf lebendig wurden und die den Anstoß für eine Reihe von zwischenzeitlich entstandenen, von Gelsenkirchener Motiven der 50-er und 60-er Jahre geprägten Gemälden gaben, gehören auch jene der Hofseite unserer Wohnung in der Ückendorfer Schillstraße 7. Ein Besuch vor Ort ließ mich unser Haus und unsere Wohnung natürlich wiedererkennen, und auch die Gasse zum Nachbarhaus hin...
Zu meinem nach mehreren vergangenen Jahrzehnten unternommenden Besuch in meinem Kindheits- und Jugendstadtteil Ückendorf gehörte im Sommer 2012 auch ein Gang die Bochumer Straße entlang zum Hauptbahnhof. Dieser Weg von Ückendorf "in die Stadt " war früher für uns obligatorisch und wurde regelmäßig unternommen, lockten doch als Ziel zunächst die Kaufhäuser (wie WOOLWORTH und WEKA) in der Bahnhofstraße, später auch noch die Kinos der Alt- und Neustadt, beginnend mit dem REGINA am Bahnhofsvorplatz...
Im August 2012 kam ich anlässlich der 50. Wiederkehr meiner Entlassung aus der Katholischen Alten Schule in Ückendorf im Jahre 1962 nach mehreren Jahrzehnten anlässlich eines Klassentreffens wieder zurück in mein altes „Revier“: Ein halbes Jahrhundert nach in Gelsenkirchen erlebter Kindheit und Jugend gab es dort ein anrührendes Wiedersehen mit den alten Schulkameraden - und gleichzeitig auch eine mich sehr bewegende Wiederbegegnung mit den Stätten ferner Tage. Das Ereignis löste einen starken...
Das Klassentreffen im Sommer 2012 anlässlich der 50. Wiederkehr meiner Schulentlassung aus der Ückendorfer Alten Schule im Jahre 1962 brachte auch ein Wiedersehen mit meinem alten "Revier" rund um die Schillstraße, in dem sich im vergangenen halben Jahrhundert etliches verändert hat. So gibt es auch den seinerzeit unter dem anrüchig-berüchtigten Namen „Pissgasse“ bekannten Durchgang zwischen der Schillstraße und der Regensburger Straße, in der sich das „Scala“-Kino befand, längst nicht mehr....
Die Beschäftigung mit den Vorbereitungen zum Klassentreffen im August 2012 anlässlich der 50. Wiederkehr meiner Schulentlassung aus der (längst abgerissenen) Katholischen Alten Schule im Gelsenkirchener Stadtteil Ückendorf im Jahre 1962 förderte lange verschüttet geglaubte Erinnerungen zutage, belebte Erlebtes aus den Tagen meiner Kindheit und Jugend neu. Zahllose Bilder und Geschichten aus jenen fernen Tagen kamen mir wieder in den Sinn: Meine damalige kleine Ückendorfer Welt mit ihren...
Ein früher Samstagabend, Mitte der 60-er Jahre, im Stadtteil Ückendorf: Ein junger Mann steht lässig, mit einer Hand in der Hosentasche und einem Fuß auf der Eingangstreppe, vor einem Kino an der Ückendorfer Straße. Kleidung und Haartracht weisen ihn als zeittypischen „Beatfan“ aus, und es scheint, als posiere er für einen imaginären Fotografen. Aus Kindheit und Jugend hat er seine Leidenschaft für das Kinovernügen ins Erwachsenwerden weitergetragen, so wie es bereits in weiteren Gemälden...
Ein früher Sonntagnachmittag, Anfang der 60-er Jahre, im Gelsenkirchener Stadtteil Ückendorf: Ein kurzbehoster Halbwüchsiger sitzt auf einer Treppe. Der kurzen Lederhose mit ihren kunstledernen Trägern ist er innerlich bereits entwachsen, Pubertät und nahendes Erwachsenwerden sprechen aus dem betont gelangweilten Ausdruck. Doch dies ist immer noch ein wichtiger Teil seiner Kindheit, die sich hier vor und im REX-Kino nahe dem südlichsten Punkt seines Stadtteils abspielt: Zum Sonntag zählt damals...
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