HSPV NRW ernennt Beauftragten für Menschenrechtsbildung
Neue Position
Der Fachbereichsrat Polizei der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) hat einen Beauftragten für Menschenrechtsbildung bestellt. Durch diese neu geschaffene Position soll der Menschenrechtsschutz als zentraler Auftrag der Polizei und ihrer Ausbildung weiter intensiviert werden.
Für die neue Funktion des Beauftragten für Menschenrechtsbildung wurde Dr. Emanuel John vom HSPV-NRW-Studienort Mülheim-Ruhr bestellt, zum Stellvertreter Dr. Christoph Riederer vom HSPV-NRW-Studienort Münster.
John ist Dozent für Ethik und interkulturelle Kompetenz und forscht zum Thema Menschenrechtsschutz und -professionen. Riederer lehrt Soziologie und Politikwissenschaft, hat unter anderem über die Folterdebatte in den 70er-Jahren gearbeitet und verfügt über ein breites Netzwerk im Bereich der Gedenkstättenarbeit.
Neben Organisation und Koordination des hochschulweiten "Tag der Menschenrechte" gehört zu ihren Aufgaben die Netzwerkarbeit zu nationalen und internationalen Institutionen des Menschenrechtsschutzes, wie beispielsweise Amnesty International, die kontinuierliche Verbesserung des Studiengangs Polizei im Hinblick auf menschenrechtliche Verantwortung sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Forschung zum Thema.
Verbesserung des Studiengangs Polizei
Die Laufzeit des Beauftragten für Menschenrechtsbildung und seines Stellvertreters im Fachbereich Polizei ist gekoppelt an die Legislaturperiode des Fachbereichsrates und endet damit zunächst 2021.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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