Chemiekonzern in Gelsenkirchen-Scholven hilft mit Sach- und Geldspenden während der Corona-Pandemie
Hilfseinrichtungen und Schulen in Gelsenkirchen mit 51.000 Euro unterstützt

Der Chemiekonzern in Gelsenkirchen-Scholven, SABIC, hat im vergangenen Jahr insgesamt 51.000 Euro und 1600 Schutzmasken an soziale Einrichtungen und Schulen in Gelsenkirchen gespendet. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: SABIC Polyolefine GmbH
  • Der Chemiekonzern in Gelsenkirchen-Scholven, SABIC, hat im vergangenen Jahr insgesamt 51.000 Euro und 1600 Schutzmasken an soziale Einrichtungen und Schulen in Gelsenkirchen gespendet.
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Das Corona-Virus stellt den Alltag auf den Kopf. Hilfe wird an vielen Stellen benötigt. Daher hat der Chemiekonzern in Gelsenkirchen-Scholven, SABIC, im vergangenen Jahr insgesamt 51.000 Euro und 1600 Schutzmasken an soziale Einrichtungen und Schulen in Gelsenkirchen gespendet.

Die Pandemie stellt uns alle immer wieder vor Herausforderungen, auf die sich niemand vorbereiten konnte.Abstand halten, in den eigenen vier Wänden bleiben – Corona-bedingte Einschränkungen treffen Obdachlose und hilfsbedürftige Menschen besonders. Viele Hilfseinrichtungen mussten ihre Angebote reduzieren oder verändern.

Die Spenden

Um die Not obdachloser und bedürftiger Menschen zu lindern hat das Unternehmen an die Gelsenkirchener Tafel 10.000 Euro, Warm durch die Nacht 7.000 Euro und an die Caritas für die Obdachlosenbetreuung 4.000 Euro und je 200 Schutzmasken gespendet.

Weiterhin gingen je 3.000 Euro an das Regenbogenhaus und an das Frauenhaus in Gelsenkirchen sowie 5.000 Euro an Arzt mobil.

Die Beschränkungen und Einschränkung der sozialen Kontakte erschweren den Alltag in der Pflege aber auch der Bewohner von Pflegeeinrichtungen. Dazu kommt, dass die dringend benötigten Schutzmasken im Anfang nur schwer zu bekommen waren. Hier hat der Chemiekonzern mit 5.000 Euro und 1.000 Maskenan die AwO Seniorenheime in Gelsenkirchen und 3000 Euro an das Haus Horizont des Sozialverbandes St. Georg geholfen.

Insbesondere Schulen gefordert

Insbesondere Schulen sind in diesen Zeiten besonders gefordert, ihre Arbeit unter den erschwerten Bedingungenneu zu organisieren. Gerade in den Grundschulen ist der Distanzunterricht eine große Herausforderung.
Bildungsungerechtigkeit - sprich, die Gefahr, dass einzelne Kinder abgehangen werden - ist nach wie vor nicht gebannt,da nicht alle Kinder flächendeckend mit digitalen Endgeräten ausgerüstet sind. Hier hat der Chemiekonzern die drei Grundschulenim werksnahen Umfeld mit je 5.000 Euro unterstützt.

"Dass ein internationales Unternehmen wie SABIC so viel Geld bereitstellt, ist etwas ganz Besonderes.Es zeigt, dass wir über soziale Verantwortung nicht nur reden, sondern wirklich leben", sagt Christoph Breitkopf,
Geschäftsführer SABIC Polyolefine GmbH in Gelsenkirchen.

SABIC, ein internationaler Chemiekonzern aus Saudi-Arabien, hat einen Produktionsstandort in Gelsenkirchenund das Verkaufsbüro für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz in Düsseldorf.

Der Konzern hat zur Bekämpfung der Corona-Pandemie insgesamt 44 Millionen USD bereitgestellt.
Mit diesem Geld werden rund um alle SABIC Standorte weltweit sowohl Sachspenden wie Masken und Schutzkleidung aber auch Geldspenden finanziert.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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