Warnstreik in Gelsenkirchen
Auswirkungen auf Abfallentsorgung
Von dem von der Gewerkschaft ver.di für Dienstag, 28. Februar, angekündigten ganztägigen Warnstreik im öffentlichen Dienst wird auch Gelsendienste betroffen sein. Es ist davon auszugehen, dass die Abfuhr der grauen, blauen und braunen Tonnen nur teilweise erfolgen beziehungsweise komplett ausfallen wird, die beiden Wertstoffhöfe geschlossen bleiben und Abholtermine für Sperrmüll und Elektrogroßgeräte verschoben werden müssen.
Von einem Ausfall der Müllabfuhr betroffene Bürger können Restabfall einmalig zur nächsten regulären Sammlung in Säcken neben ihre graue Tonne stellen. Die Abfallmenge darf jedoch nicht größer sein als das Volumen der jeweils am Grundstück vorgehaltenen Restmüllbehälter.
Gelsendienste bittet darum, dickwandige Abfallsäcke zu benutzen und diese sorgfältig zu verschließen. Alternativ kann nicht abgefahrener Restmüll bis einschließlich Montag, 6. März, kostenfrei an den Wertstoffhöfen, Adenauerallee 115 und Wickingstraße 25b, angeliefert werden. Hierbei ist ein Nachweis zu erbringen, dass der Abfall aus einem vom Streik betroffenen Haushalt in Gelsenkirchen stammt, zum Beispiel durch die Vorlage des Personalausweises.
Gelsendienste
Altpapier und Bioabfall können generell in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei an den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Für die Entsorgung von Altpapier stehen zudem zahlreiche Depotcontainer im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung.
Am 28. Februar ausfallende Termine für die Abholung von Sperrmüll oder Elektrogroßgeräten werden im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten an den folgenden Arbeitstagen nachgeholt. Hierzu wird eine kurzfristige Planung der Abfuhrrouten erfolgen. Gelsendienste bittet die betroffenen Bürger um Verständnis, dass daher vorab kein genauer Nachholtermin genannt werden kann.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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